Sonntag, 26. Oktober 2014

Kurz notiert: Dieter Nuhr - 30 Muslime demonstrieren gegen seinen Auftritt

Ein paar Männer sind dann doch gekommen, zur Demo gegen den "Hassprediger", ausnahmslos Männer, etwa 15-30 sollen es gewesen sein, die den Kaberettisten Nuhr der "Beschimpfung von Religionen bezichtigen", die Transparente richten sich allerdings weniger gegen ihn, als den Westen allgemein. So steht auf einem Plakat, dass die Palästinenser jetzt büßen für den Völkermord der Deutschen und so weiter.

Passanten, die angesprochen wurden, reagierten mit Unverständnis, eine Grünen Politikerin hielt ein Schild vor ihre Brust auf dem stand "Was darf Satire? Alles!, desweiteren erhält Nuhr großen Zuspruch von Bürgern in Kommentaren und Foren. Sein Auftritt war sehr gut besucht und etwa 15 Minuten widmete er dem Islam und ließ auch die Demonstrierenden nicht außen vor. Also Angriff statt Rückzug so wettert er aber eben auch gegen die katholische Kirche.

Satire lebt von Übertreibung und Zuspitzung, da werden auch Muslime mit Leben müssen.

Nun ist ein Aufruf auf Facebook aufgetaucht der Erhat Toka unterstützen soll das Bild schaffte es sogar in ein großes Boulevard Magazin.


Dazu Toka auf seiner FB Seite:

"Irgendwann ist gut. Das ist zuviel. Ich muss mir einen Grund für eine Anzeige überlegen. Jeder der mich kennt, weiss, dass ich lustig bin. Ein Beispiel: Was heisst gehbehindert auf arabisch? - Is-Lam"

Ich habe ihm einen Ostfriesenwitz geschickt, denn schließlich gehöre ich zu dieser ethnischen Minderheit und bin selbst direkt Betroffener.

Ja, er ist schon ein lustiger Keks der Erhat, noch viel lustiger sind die Transparente seiner Kumpels:


Was das nun noch mit Kritk an Nuhr zu tun bleibt mir ein Rätsel.

Die Kunst und Wissenschaft sind frei.

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