Mittwoch, 7. Dezember 2011

Was hat die Antifa mit der Bücherverbrennung zu tun?!

Der Paukenschlag.blog berichtet über eine Antifagruppe, die so braun ist wie Goebbels selbst es war. Schriften und Bücher subjektiv empfundender Feinde wurden schon verbrannt, seid Bücher geschrieben werden. Seinen traurigen Höhepunkt fand die Bücherverbrennung einmal in der wahrlosen Zerstörung von Schriften durch die römisch-katholische Kirche und 1933 während einer Aktion "wider dem undeutschen Geist" ausgerechnet durch die deutsche Studentenschaft. Eine Liste relevanter Daten Biblioklasmus (darunter versteht man die Zerstörung von Büchern) findet ihr hier.
Nun soll die symbolträchtige Ausrottung fremden geistigen Eigentums fortgeführt werden, - durch hiesige Antifa Gruppen, die (berechtigterweise) Kritik an einem Bahnhofskiosk üben, der Schriften NPD naher und rechtsgerichteter Redaktionen offen vertreibt, wobei dies nicht verboten ist. In mehreren Briefen baten die Roten den Kioskbetreiber nun schon die Zeitschriften aus seinem Kiosk zu entfernen, doch die erpressische Art mit der sie versuchen "rechtsgerichtetes Gedankengut" auszumerzen ist beängstigend. Sie drohen mit "weiteren Schritten" gegen den Händler, sollte dieser ihrer Aufforderung nicht nachkommen.
Welche Hetzkampagnen der Betreiber nun zu erwarten hat, Farbbeutel-Angriffe, vll. ein brennendes Auto kennen wir ja nun schon aus unzähligen ähnlichen Beispielen.
Wessen Geistes Kind diese Zeitschriften beinhalten wissen wir auch zu genüge, sie sind aber nun einmal nicht verboten und gerade die Jungs von der Antifa wissen, weshalb nicht. Auch ihre schriftlichen Hetzkampagnen werden meist so verfasst, dass sie im Wortlaut nicht verboten, jeder jedoch die dahinterstehenden Ziele und die Möglichkeiten zur Durchsetzung dieser Ziele versteht.
Hier der nett gehaltenen dritte Erpresserbrief der Antifa Euskirchen:

An die
Bahnhofsbuchhandlung Euskirchen
Oststraße 2 a
D-53879 Euskirchen
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Kreis Euskirchen, November 2011
Dritter offener Brief an die Bahnhofsbuchhandlung Euskirchen
Sehr geehrte Damen und Herren,
Vor etwa vier Monaten forderten wir Sie dazu auf, die rechten Zeitungen „Junge Freiheit“ (JF), „National-Zeitung“ (NZ) und „Deutsche Stimme“ (DS) aus ihrem Sortiment zu nehmen, um rechtsextreme Propaganda nicht noch weiter zu verbreiten.
In Ihrer Antwort argumentierten Sie dann mit „Meinungsfreiheit“. Zu dieser Argumentation haben wir Ihnen unsere Meinung dann in einem zweiten offenen Brief mitgeteilt, denn Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Auf diesen zweiten offenen Brief haben wir bisher keine Antwort von Ihnen erhalten, was wir sehr bedauerlich finden. Schließlich zählt Euskirchen zu einer der Nazi-Hochburgen in Nordrhein-Westfalen. Durch den Vertrieb von rechtsextremen Zeitungen tragen Sie dazu bei, dass sich so ein menschenfeindliches Gedankengut nur noch weiter verbreitet.
Zudem haben wir erfahren, dass Sie neben den von uns kritisierten Zeitungen noch weitere extrem rechte Blätter im Angebot haben, wie etwa die Monatszeitschrift „Zuerst!“, welche genauso wie JF, NZ und DS Stimmung gegen Migrant_innen, Pluralismus und Demokratie machen. Harald Neubauer, der Kolumnist der „Zuerst!“ ist ein bekannter Rechtsextremist, der auch schon für die Republikaner im Europaparlament saß.1
Wir bitten Sie also noch einmal darum, diese und andere rechtsextreme Zeitungen aus ihrem Sortiment zu nehmen. Falls Sie das Sortiment als Filiale vom Falter-Unternehmen festgelegt bekommen, dann setzen Sie sich bitte in Ihrem Unternehmen dafür ein, dass diese Zeitungen aus dem Sortiment der gesamten Kette genommen werden und legen Sie die Zeitungen bei Ihnen nicht mehr offen aus!
Sollte von Ihrer Seite aus keine Reaktion auf unser Anliegen erfolgen, werden wir uns weitere Schritte vorbehalten.
Mit freundlichen Grüßen…

Das ist der falsche Weg, Jungs

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