Mittwoch, 27. April 2011

Hamburg brennt - 18 Autos sind abgefackelt worden - Handyortung als Fahndungsmethode

Kurz vor dem revolutionären (...) 1.Mai.2011 geht die Autoabfackelserie in der Hansestadt in die nächste Runde, das Hamburger Abendblatt berichtet, dass alleine in der Nacht zum 26.April.2011 18 Autos angesteckt wurden, von den Tätern fehlt trotz Großfahndung jede Spur. Das könnte sich bald ändern denn in einem weiteren Artikel zu dem Thema heißt es:

"Unter anderem setzt die Polizei, wie aus Ermittlerkreisen durchsickerte, auf Telefonüberwachung. Dabei soll nach Abendblatt-Informationen unter anderem untersucht werden, welche Mobiltelefone zum Zeitpunkt von Anschlägen an entsprechenden Tatorten registriert wurden. Die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen würden derzeit noch überprüft, heißt es aus der Behörde.
Hintergrund: Moderne Mobiltelefone lassen sich relativ genau orten. Die Polizei kann durch das Auslesen sogenannter Funkzellen feststellen, welcher Handynutzer sich zu welchem Zeitpunkt wo befunden hat. Stellen die Ermittler fest, dass eine bestimmte Nummer häufiger im Umfeld von Brandorten auftaucht, können sie den Besitzer des Telefons zum Gespräch bitten."

Das wird wenig Erfolg haben, denke ich, wo die Antifa schon zumeist verbietet Handys zu ihren Treffen mit zu bringen, die Mobiltelefone dabei zu haben, wenn eine Aktion vollzogen werden soll, grenzt an Selbstanzeige.


"Klar ist, dass der Senator wie auch die Polizeiführung stärker lokale Polizeibeamte in die Suche nach den Tätern einbinden will. Die bis zu 200 Personen starke Soko "Florian", die für Schwerpunkteinsätze im gesamten Stadtgebiet eingesetzt wurde, war relativ erfolglos geblieben."

Woher kamen denn die Polizeibeamten vorher, frag ich mich? Die beste Ausbildung nützt doch nichts, wenn man nicht ortskundig ist und die potentiellen Fluchtwege abriegeln kann, dass lokale Beamte eingesetzt werden sollen, finde ich selbstverständlich, dafür bekommt weder der Senator, noch die Polizeiführung ein Lob ausgesprochen. Zum Schluss dann noch dieser geistige Auswuchs der Presse:

"Kurz vor dem 1. Mai steigt die Zahl der Brandstiftungen an Fahrzeugen in Hamburg stark an - ob ein Zusammenhang besteht, ist unklar."

Der besteht natürlich nicht, wie kommt denn ein (studierter) Journalist auf diesen absurden Gedanken, brennende Autos, Ende April, in der Hansestadt Hamburg, hätten etwas mit dem 1.Mai zu tun, also wirklich, ich bitte Sie (...)


Bonzenlimo oder Pendlerkarre? Wen trifft "die Revolution"?

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