Donnerstag, 24. März 2011

Mehr Spitzel in der linken Szene

"Menschliche Quellen" werden sie im beamtendeutsch genannt, die "effizient wie keine andere Überwachungsmethode an Informationen und Zusammenhänge kommt" so ein Beamter des Innenministeriums. Die taz berichtet, dass der Verfassungsschutz plant mehr Spitzel in die linke Szene einzuschleusen, da dort die Gewaltbereitschaft steigen würde.
Das geht aus einer noch nicht veröffentlichten Antwort auf eine kleine Anfrage der Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke hervor, die der taz vorliegt. In den letzten Monaten waren wiederholt verdeckte Ermittler aus Polizeikreisen enttarnt worden, die gezielt die linke Szene in Deutschland ausgeforscht hatten, prominentestes Beispiel ist der britische Bulle Marc Kennedy, der jahrelang im Auftrag des Empires die deutsche Szene unterwandert hat und unter anderem auch bei den G8 Protesten dabei war, sein Einsatz wurde sogar vom deutschen Steuerzahler finanziert. Da wird mit zwischenmenschlichen Beziehungen gespielt und auf dem eisglatten unkalkulierbarem Feld der psychischen Beeinflussung gekämpft, oft wurde solchen "Undercover" Ermittlern schon vorgeworfen sie hätten sexuelle Beziehungen zu Zielpersonen aufgebaut umso besser an gewünschte Informationen zu kommen. Wieviele Spitzel wo eingeschleust werden soll, wie das Programm das eigens dafür ausgeschrieben wurde genau aussieht, dazu wollte der verfassungsschutz keine Stellung beziehen, also Leute der schwarzfahnen Brandanschlag Fraktion. Big Brother is watching you!



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