Donnerstag, 3. Februar 2011

Liebig14 - ca. 100 Internetangebote lahmgelegt

Während auf der Strasse folgendes geschah:

Zitat:

"In den folgenden Stunden wurden teils wahllos, teils gezielt Sachbeschädigungen an Objekten unterschiedlichster Art begangen, darunter ein Polizeidienstgebäude, Bankfilialen, Supermärkte, die O2World, der Liegenschaftsfond, der Ostbahnhof, ein Autohaus, zwei Kaufhäuser, Modegeschäfte, Bürogebäude, Straßenlaternen, die BSR, ein BVG-Bus, Autos, eine Telefonzelle und ein Stromverteilerkasten. Die Tatorte liegen ganz überwiegend in Friedrichshain. Dank des verfügbaren großen Kräfteaufgebots ist es gelungen, durch Sperrmaßnahmen eine Ausweitung der Gewalttaten auf andere Stadtteile weitgehend zu verhindern und zahlreiche Straftäter festzunehmen.
Die Zahl der Festnahmen des gestrigen Tages und der Nacht beläuft sich auf insgesamt 82 Personen. Die Bearbeitung ist noch nicht abgeschlossen, deshalb sind unsere Erkenntnisse dazu noch nicht vollständig. Zurzeit stellen sie sich wie folgt dar:
Unter den Festgenommenen befinden sich 65 Männer und 17 Frauen. 68 der Tatverdächtigen sind deutscher Herkunft. 54 leben in Berlin, 15 Personen stammen aus dem übrigen Bundesgebiet. Derzeit wird beabsichtigt, 22 Personen zwecks Herbeiführung eines Haftbefehls vorzuführen.
Insgesamt verfügen 35 der Festgenommenen über kriminalpolizeiliche Vorerkenntnisse; darunter 16 Personen aus dem Bereich der politisch motivierten Kriminalität.

Im Verlauf der polizeilichen Einsätze wurden insgesamt 61 Polizeibeamte verletzt, überwiegend durch Wurfgeschosse und bei Widerstandshandlungen. Schwerwiegende Verletzungen sind nach dem bisherigen Erkenntnisstand glücklicherweise nicht darunter.“


 Auch heute noch gehen die Proteste weiter, so ist jetzt um 15:30 Uhr eine Kungebung geplant, sowie heute Abend ein "Trauermarsch" um 20 Uhr, die Internetaktivisten unterdessen hackten kleinunternehmerische Webseiten, meist Shops und spielten stattdessen ein Solidaritätsbekenntniss ein, super Sache!



Viele Solidaritätsaktionen in ganz Deutschland, Medienbeachtung in der ganzen Welt und sogar eine Demo in Kopenhagen. Super, super, super!!! Doch wie wärs mit ein bißchen weniger Gewalt und mehr Kreativität, mehr zielgerichtete Aktionen?! Ihr verscherzt es euch mit ner Menge Menschen und die gewünschten Freiräume bleiben eben doch nur utopische Träume!


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