Donnerstag, 23. Dezember 2010

Rassismus aus der Sicht der Berliner Antifa

Meine Fresse, liebe schwarzrotroten Diskutiertierchen der Antifa, ich glaub es hackt. Thema: die sogenannte "Deutschen Feindlichkeit" vor allen an Schulen in allerlei Großstädten. Da geht es auch um Rassismus und zwar um Rassismus uns "weißen Deutschen" gegenüber von "Ausländern" oder "braunen Deutschen" oder "osteuropäischen Deutschen". Im Klartext, deutsche Jugendliche werden auf Schulhöfen mit rassistischen Sprüchen beleidigt,

"Scheiß Kartoffel" 

"Schweinefleischfresser"


"Fick Deine Mutter scheiß Deutscher"


"Gib mir Dein Handy Alda oder ich fick Dein Leben scheiß deutscher Wichser"

In den Beleidigungen wird die Nationalität oft unterstrichen, dass Deutsche als "Weicheiversager" Volk diffamiert werden sei nur von sekundärer Bedeutung. Primär sei hier auf den darin enthaltenden Rassismus zu verweisen, der unverblüht in Form von Migrationsrotze in Dein Gesicht geflogen kommt.

Wikipedia sagt zur Definition:

Rassismus deutet „Rasse“ in der einfachsten, biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der biologische Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt.
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen. Die Konvention der Vereinten Nationen[1] unterscheidet nicht zwischen rassischer und ethnischer Diskriminierung. Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien mit einbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele.[2] Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „Ethnischen Säuberungen" und Völkermord.

So denn rot hervorgehoben die Eindeutigkeit das Rassismus nicht nur auf Strukturen und Metaparadigmen zu projezieren ist und auch einzelne, zu einzelnen Stunden, auf einzelnen Schulhöfen treffen kann. Hingegen das Antifa Hetzpapier behauptet folgendes:

Was ist Rassismus?

Was in dieser Debatte als »Deutschenfeindlichkeit
« bezeichnet wird, ist mitnichten Rassismus.
»So können Angehörige des gesellschaftlich
hegemonialen Bevölkerungsteils – in Deutschland
also weiße Deutsche – zwar individuelle
Ausgrenzungserfahrungen machen, sie sind
jedoch keinem strukturellen Rassismus ausgesetzt,
der beispielsweise auf dem Arbeits- oder
Wohnungsmarkt wirksam ist«2. Rassismus ist
immer in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext
rassistischer Machtverteilung zu stellen, es funktioniert
nicht, ihn anhand der Zahlenrelationen
zwischen Mehr- und Minderheiten auf besagten
Schulhöfen umgekehrt entdecken zu wollen.


Eine völlig eigene Definition der politischen Spürnasen wie mir scheint, geradezu ironisch da die Aüßerung ein Mord eines Neonazis an einem Migranten, wie kürzlich in Leipzig geschehen, sei rassistisch, nur weil man anhand von Zahlenrelationen zwischen Mehr- und Minderheiten bewiesen hat, dass in Leipzig mehr Deutsche wohnen als Iraker. Weshalb gibt es gegen pöbelnde, hetzende, brutale, faschistische arabische Gangs keine antifaschistischen Demos zum Schutze der deutschen Minderheit im jeweiligen Kiez vor Faschismus und Rassismus durch Mirganten in Wort und Tat. Wo bleibt da die Antifa?

Ich möchte hiermit nur ein klein wenig provozieren, selbst mir ist klar, dass es wesentlich mehr (rassistische) Gefahren von NPDeiern ausgeht, als von U-Bahn mordenden Arabern (oder???), wenn man sich schon dem Antirasissmus  und Antifaschismus verschreibt, dann doch bitte auch dem ethnisch fremder Kulturen und nich nur der eigenen gegenüber, denn das ist rassistisch.
Ich bin wegen gegen Integration, noch gegen Ausländer, doch wenn ich irgendwo hingehe, wo ich vorher noch nicht gewesen bin, weiß ich mich zu benehmen und dies erwarte ich auch von "weissen Deutschen" "braunen Deutschen" "schwarzen Deutschen" "gelben Deutschen" und vor allem von "schwarz roten Deutschen"

Rassismus, Faschismus, Ausgrenzung, all das fördert Wut, Gewalt, (blinden) Hass, Frust, Rückzug, Lethargie, Mord und Suizid und 100 andere negative Emotionen

Völlig gleich von wem gegen wen in welcher Art er sich richtet!

Denkt immer daran, solche Beleidigungen dienen nur dazu den Beleidigenden in ein aus seiner Sicht besseres Licht zu rücken. Jedoch schiebt er sich selbst ins Abseits, denn sein Licht ist nicht das meines.



http://www.apabiz.de/publikation/monitor/Monitor%20Nr.48.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus (Definition des Wortes Rassismus)

http://www.youtube.com/watch?v=R9T7UBgsLZw (Doku zum Thema)

http://www.youtube.com/watch?v=mKLZH9T76n0 ( Interview)

http://archiv.raid-rush.ws/t-591594.html (Diskussion)

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/wie-deutsche-schueler-gemobbt-werden-article996522.html (Zeitungsartikel Okt. 2010)

http://www.mdr.de/nachrichten/7829126.html (Artikel über Nazi-Mord in Leipzig)

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20071126062620AAz83LS (recht amüsant am Anfang Frage und erste Antwort)

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