Donnerstag, 9. Dezember 2010

Integration mal anders

Die taz berichtet aus einer kleinen verschneiten Tundra ähnlichen Gemeinde irgendwo im Freistaate Bayern, in der es um die 4500 Einwohner gibt + 50 Asylbewerber die in einem Asylbewerberheim vor sich hin vegetetieren, unter ihnen ein aufständischer Gelehrter, der einzige unter der Armee der Machtlosen, der fließend deutsch sprechen kann, obwohl die Durchschnittsverweildauer der Geächteten 50 in unserem Land laut taz durschnittlich stolze 8 Jahre beträgt (...).
Sie dürfen nicht arbeiten, bekommen Lebensmittel zugeteilt und 40,90 € Taschengeld.
Macht für alle 50 eine monatliche Nettoauszahlungssumme von 2045 €, sie befinden sich seid 8 Jahren hier, haben also 196 320 € in die Hand gekriegt und zudem Kost und Logie genossen, trotzdem sind sie unzufrieden, 19 von ihnen verweigern die Annahme der Essenspakete, sie möchten ihre Lebensmittel selber einkaufen, zudem stellen sie die Forderung nach Arbeit, wie 4. Millionen andere auch in diesem Land, doch wird bei der Jobsuche durch oben genannte Asybewerber durch die Agentur für Arbeit das Prinzip der Nachrangikeit überprüft. Erst Volksdeutsche, dann EU-Bürger, dann Affen, dann Asylberwerber.
Wir finden das Widerstand gegen willkürliche staatliche Repression, wie in diesem Fall, angebracht und richtig ist und unterstützen die Forderungen der Asylbewerber.
Wir finden sogleich auch, dass es nicht zuviel verlangt ist in  
8 Jahren der langweiligen und tristen Arbeitslosigkeit deutsch zu lernen.
Auch in der Bayrischen Provinz ist die Integration fehlgeschlagen, wenn auch aus anderen Gründen, wie in Berlin und Köln.







http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/auf-einem-abstellgleis-in-oberbayern/

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