Samstag, 11. Dezember 2010

China kotzt sich aus

Spielzeug kommt aus China, Plastik oft auch, Mythen, Elektrik, Computer, Geschichten und...Tyrannen und die, die sich dagegen wehren, kommen auch aus China.
Die emporschnellende Wirtschaftsmacht, die olympische Spiele austragen möchte, sich selbst als demokratischen (handels)partner der Weltwirtschaft sieht, ist in meinen vernebelten SaufglatzenOi!Augen eine Dikatur die ihresgleichen sucht. Jetzt hat ein Komitee sich gewehrt und gerade demjenigen den Friedensnobelpreis verliehen, der seid 20 Jahren friedlich Reformen in China fordert und als Bürgerrechtler gilt, sein Name:

Liu Xiaobo
Bürgerrechtler in Haft  

 Er wurde 2009 zu elf Jahren Haft verurteilt, da er eine Charta (mit)verfasste, die Menschenrechte, Gewaltenteilung und freie Wahlen forderte. Werte die eigentlich selbstverständlich sein sollten, brachten den kleinen chinesischen  Guevara hinter Gittern. 

Jetzt fand die Preisverleihung in Oslo statt, ohne ihn, ohne seine Frau, die nämlich, befindet sich im Hausarrest und das nur, weil ihr Mann ihr Mann ist und selbstverständliche Grundwerte einfordert. Peking ließ daraufhin Nachrichtensender wie die BBC und CNN blocken, deren Empfang ohnehin nur wenigen Chinesen vorbehalten ist. Zudem drohte Chinas authoritäre Regierung anderen Staaten mit "ernsten" Sanktionen, falls sie an der Preisverleihung teilnehmen sollten. Die staatlichen Medien verschwiegen die Preisverleihung komplett und freie Medien gibt es in China nicht. Chinas Regierung gräbt sich ein und hätte es am liebsten, wenn ihr Fussvolk des Lesens nicht mächtig wäre. 

In China wird gearbeitet, eintönig in Fabriken den halben Tag in Akkordarbeit, das chinesische Volk soll nicht denken, es soll vorbestimmte Handlungsabläufe immer und immer wieder durchführen, nicht Kreativität ist gefragt sondern Effizienz, nicht Eigeninitiative sondern Gehorsam, keine bunte Vielfalt sondern graue Einheit.


80 % des deutschen Spielzeugs kommen aus China

              "Von Kindern für Kinder"  Made in China

So begibt es sich also, dass der goldene Westen, das Vorankommen der chinesichen Wirtschaft durch Käufe von Spielzeug finanziell unterstützt und somit eine Regierung am Leben erhält, die ihr Volk unterdrückt und zu funktionierenden Dummköpfen degradiert. Die Verleihung des Nobelpreises wird nichts ändern, er wird die diplomatischen Beziehungen zu China nicht verbessern, falls es solche denn jemals gegeben hat. Im Knast hat.Liu Xiaobo nichts davon. Vielleicht eine Befreiungsaktion durch die GSG 9 Herr Thomas de Maizière, dieses Unterfangen würde mein Vertrauen in die deutsche Polizei nachhaltig stärken. 
Gedanken einer Saufglatze zur Situation in China.

"Antipolitisch zu sein heißt nicht, dass man kein Interesse hat"


Geht für Liu Xiaobo auf die Strasse, setzt euch für bessere (Arbeits)Verhältnisse in China ein, lasst euch nicht in die Oi! Deppen Schublade stecken, wir sind stolz und gegen Unterdrückung, gleich durch welche Flagge sie auch vertreten ist!

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