Dienstag, 28. Dezember 2010

Last Riot - Mädchen meiner Träume

Montag, 27. Dezember 2010

Envio recycelt in den Körpern seiner Mitarbeiter

"In der Woche arbeiten am Wochenende Spaß! Wir sind die working class und kommen aus dem Gas und beissen bald ins PCB verseuchte Gras!"

!!!Wehrt euch gegen schlecht bezahlte miese gesundheitsschädliche Jobs!!!



So könnte der  Slogan des Betriebsrates der Envio Group im Betrieb der Dortmuner Nordstadt lauten, während einer Kundgebung gegen die Vergiftung der Mitarbeiter und der Umgebung durch fehlende oder schlechte Sicherheitsmaßnahmen des Konzerns für das Personal, durch die giftige und krebserregende Chemikalie PCB, die auf dem Dortmunder Giftschrottplatz beim Auseinandernehmen kasachstanischer Uralttrafos (Envio hatte Trafos aus Kasachstan erhalten, der kasachstanische Umweltminister, der dafür mitverantwortlich war, war, wurde zu 4 Jahren Zuchthaus verurteil) freigesetzt wird, lauten, doch einen Betriebsrat hat diese Firma natürlich nicht. Arbeiternehmer ob eigene (Anz. 13) oder geliehene (Anz. weit über 20) werden schlecht oder gar nicht ausgerüstet, schlecht oder gar nicht aufgeklärt und zudem schlecht bezahlt, Leiharbeiter erhalten den Mindestlohn von 7,50 € / Std..Seid mehreren Jahren, das lasse man sich einmal auf der Zunge zergehen, mehreren Jahren (2008), werden dort Sklaven gehalten und systematisch verseucht und bei Bedarf ausgetauscht, schließlich kann man sich ja eines 3 Millionen Reportoires bedienen. Wie firmeninterne Dokumente und Mitschriften belegen sind wissentlich Gesetze übertreten worden, an diesen Sitzungen, die protokolliert wurden nahm teilw. auch Envio Vorstandschef Dr. Dirk Neupert teil. Seid Mai diesen  Jahres ist der Laden nun schon dicht, über 200 Menschen, darunter auch Kinder sind von erhöhten PCB und Dioxin Werten im Blut betroffen. Ermittelt wird wegen fahrlässiger oder vorsätzlicher schwerer Körperverletzung und mehreren anderen Delikten die Sicherheit, den Umwelt- und den Arbeitsschutz betreffend, doch zu Verantwortung gezogen ist bis jetzt keiner Im Gegenteil die Auktionäre der Envio holding AG sind zum größten Teil natürlich auch eben Vorstände eben dieser, darunter wieder Dirk Neupert, der Menschenschinder. Die Herren in Krawatte haben sich zum Auktionärstreffen am 30.11.2010 etwas ganz besonderes überlegt, die Envio Aktie nämlich war von zu Glanzzeiten über 4 € auf o,44 € gefallen. Kein Problem für die Halsabschneider und Umweltverschmutzer, tauschen wir die Aktien einfach aus gegen neue, einer uns auch gehörenden, noch nicht am Dax vertretenden Bebra Biogas Holding. Diese Firma soll von der Envio AG abgespalten werden. Da die Dortmunder Staatsanwaltschaft gegen die Firma ermittelt, wurde die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat verschoben. Schadensersatz an die Betroffenen zahlen? Nein, niemals, schließlich ist Envio Dortmund ja bald zahlunsunfähig. Die Geschädigten working class Kameraden die für nen Hungerlohn scheiß gefährliche Arbeiten verrichtet haben um ihre Familie zu ernähren bleiben auf der Strecke und haben dieses scheiß Gift an ihren Händen, an ihrer Kleidung sogar mit nach Hause gebracht und ihren Kindern bei einer liebevollen Umarmung unwissentlich mit auf den Weg gegeben. Fuck off echt und kein Arsch sitzt bis jetzt dafür im Knast, keiner musste einen Euro für Umweltschutz an Greenpeace zahlen oder fürt einen wohlverdienten Urlaub auf Jamaica an die Geschädigten. Envio müsste eigentlich die Hälfte seine Grundkapitals für wohltätige Zwecke spenden und sämtliche Vorstände dieses Blutlutscher Konzern sollten Arbeitsstunden auf Krebsstationen ableisten müssen und mit 7,50 € / Std. auskommen, det wärn mal Strafen die mir gefallen würden. Jetzt wird das Gelände möglicherweise abgerissen, es kannt nicht mehr saniert werden, die Kosten gehen in die Millionen, Fische aus dem Dortmunder Hafen sollen nicht mehr verzehrt werden, vorsorglich natürlich, weil sich die Bezirksregierung Arnsberg ja so um uns sorgt, Jahre zu spät. Am 15.Dez.2010 fand jetzt eine mit 60!!! Menschen sehr schlecht besuchte Bürgerversammlung statt. Inwieweit jedoch die Fische belastet sind und wie schlimm diese Gifte nachhaltig für Mensch, Tier und Umwelt sind konnte nicht klar gestellt werden. Kurz vor dieser Versammlung gab die Envio AG die Jahreszahlen herraus. Der operative Überschuss war auf 0,33 Mil. eingebrochen. Die Arbeitgeber haben mittlerweile Insolvenz angemeldet, der Mutterkonzern kann "nur sehr bedingt" haftbar gemacht werden. Der Sachverhalt ist so eindeutig und es dauerte Monate, sogar Jahre bis überhaupt jemand mal für irgendwas haftbar gemacht werden kann, ein undurchsichtiges Dickicht, obwohl die Fakten soklar auf der Hand liegen. Ein Umweltskandal ohne Schuldigen, nur weil Konzerne sich in AGs, GmbHs, Tochtergesellschaften uswusw zersplittern bis die wirklich hohen Tiere immer aus dem Schneider sind, eine Ungerechtigkeit sondergleichen. Doch damit nicht genug der Zynik, nun hat die pleite gegangen Envio AG Dortmund ein Kunstfoyer in ihren Hallen eröffnet und es scheint tatsächlich (gekaufte???) Künstler zu geben die dort ausstellen möchten, zum KOTZEN.

 

 

 doch, die hier:

Envio AG

Kanalstr. 25, 44147 Dortmund, Deutschland
Vorstand: Dr. Dirk Neupert
Handelsregister: Dortmund HRB 20448
UST-ID: DE255850430
Tel.: +49 (0)231 9982 100
Fax: +49 (0)231 9982 202
E-Mail: info@envio-group.com


                                                                        
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/12/23/lokalzeit-dortmund-envio.xml (Video zum Thema)

http://www.taz.de/fileadmin/static/pdf/ENVIO-Chronologie_der_Genehmigungen-S.pdf

http://www.taz.de/fileadmin/static/pdf/ENVIO-Chronologie_der_Verfahrensakte-1.pdf

http://www.ruhrbarone.de/pcb-skandal-envio-auser-kontrolle/

http://www.envio-group.com/

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Stadt-erwaegt-Konsequenzen-gegen-Envio-id3000304.html

http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/region/hierundheute/art1544,951714

http://www.suite101.de/content/dortmund-report-muenchen-berichtete-ueber-pcb-skandal-bei-envio-a80342

http://www.wdr.de/themen/panorama/26/dortmund_pcb_envio/101130.jhtml

http://www.rf-news.de/2010/kw39/29.09.10-envio-dortmund-verarbeitete-gift-aus-kasachstan

http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/nachricht.jsp?nid=103070

http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/nachricht.jsp?nid=103877

http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/nachricht.jsp?nid=104833

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Fall-Envio-Der-Minister-weicht-aus-id3990592.html

http://www.gruene-do.de/News-Detailansicht.184+M5d4dd9cd4fe.0.html

http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/nachricht.jsp?nid=107886

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Tote-Fische-fuer-die-Podiumsgaeste-id4064073.html

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=43074

http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=47358

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74549709.html

http://www.envio-group.com/de/presse/pressemitteilungen-detailseite/article/envio-eroeffnet-kunstfoyer-im-dortmunder-hafen/207.html

Frieden ist ne Menge wert

Dort wo wir als Kinder sangen
schöne Lieder voller Melodie
dort wo wir lachend über Steine sprangen 
und uns Geschichten erzählten
und uns Streiche ausdachten
Dort wo dann Soldaten sangen
schwarze Lieder voll böser Hrmonie
dort haben sie die Freiheit lachen aufgehangen
als die Schüsse fielen
und sie im Dorfe Feuer entfachten

Als sie sich auf den Wege machten
weiter Unheil zu verbreiten
hang sie noch immer dort
dort wo nie mehr Kinder lachten
hier ist all das Gute fort

Gestorben für des Einen Macht
der sich Zuhaus ins Fäustchen lacht
Das ist ein viel zu hoher Preis
Kriege sind der letzte Scheiß!

Copyright Szeneputzer

Die Grauzone der achtziger Jahre

Samstag, 25. Dezember 2010

Heiligabend im Altenpflegeheim - traurig -!!! oder etwa nicht???

(Alle Namen sind frei erfunden)

Mein Spätdienst begann um 13 Uhr, es war der 24.12.2010, Heiligabend. Ich habe diesen Abend nicht, wie die meisten, im Kreise der Familie und/oder guten Freunden verbracht. Ich hatte Dienst, bis 21 Uhr. Klar könnte man danach noch so einiges machen in die Stadt gehen, zu meinen Eltern fahren nur hatte ich heute, am 25.12.2010 Früdienst, musste um 5 Uhr aufstehen. Eine Zeitspanne von 8 Stunden trennten mich von Schicht zu Schicht und ich habe dazu noch einen Hund (den coolsten Dalmatiner den es gibt) der schwanzwedelnd und erwartungsvoll auf mich zu gestürmt kommt wenn ich nach Hause komme, als wolle er sagen "LOOOOOS Alter. lass mich stundenlang im Schnee rumrennen" . Natürlich kann ich ihm diesen Wunsch nicht abschlagen wenn er mich mit seinem Hundeblick ansieht. Naja, zurück zum Thema, Spätdienst, Heiligabend, schlechte Laune zu Beginn. Auf dem Wohnbereich auf dem ich arbeite leben 19 Menschen, eine Dame liegt im Krankenhaus, drei Bewohner wurden von Angehörigen abgeholt, alle anderen blieben in ihrem Zuhaus, im Pflegeheim. Dienst hatte ich mit Karola, einer Pflegeassistentin, eine examinierte Altenpflegerin ist natürlich immer in erreichbarer Nähe, d.h. auf einem naheliegenden Wohnbereich und kann bei Bedarf jederzeit angerufen werden. Die Pflegekräfte haben bei uns alle schnurlose Telefone und mithilfe von Kurzwahlnummern ist es eine Sekundensache jemanden zu erreichen. Während der Dienstübergabe erfuhren Karola und ich, dass Angehörige geplant hatten für die Bewohner Glühwein zu kochen um in gemütlicher Atmosphäre zusammen zu sitzen. O.K Stimmung schonmal etwas besser. Der Frühdienst verließ das Haus, nachdem Karola und ich "noch eine geraucht" hatten. Ich schrieb noch etwas an einer Pflegeplanung (Ich befinde mich im 3. Ausbildungsjahr zum ex. Altenpfleger) und Karola bereitete wie üblich den Nachmittagstee im Aufenthaltsraum vor, der ist mehr wie ein Wohnzimmer, mit "LaminatPVC", Weihnachtsbaum, alten Möbeln und 5 Tischen die verteilt wie in einem Cafe stehen, recht gemütlich und wenig an ein Heim erinnernd, mehr wie eine Cafeteria in der sich die Senioren treffen. Doch heute war es anders. Gegen 15 Uhr kamen beinahe zeitgleich Angehörige von verschiedenen Bewohnern und brachten Glühwein, Kekse, Lebkuchen, Schokolade und Geschenke für das Personal und die Bewohner mit. Wir stellten alle Tische zusammen und 14 von 15 auf dem Wohnbereich lebenden Menschen kamen in den Aufenthaltsraum oder wurden von Karola und mir gebracht, je nach Mobilität und Allgemeinzustand, wie man so schön sagt. Wir sangen zusammen und tranken Glühwein/Kinderpunsch, Eierlikör, Plum aßen Kekse sangen Weihnachtslieder lachten und scherzten und alle vergaßen ihre schwere Krankheiten und Gebrechen und fühlten sich einfach wohl. Ich hielt eine kleine Ansprache:

"Darf ich kurz um ihre Aufmerksamkeit bitten, ich möchte nur sagen wie sehr ich mich darüber freue, dass Sie alle gekommen sind und so schön zusammen feiern. Ich bin glücklich darüber, dass hier so eine Gemeinschaft entstanden ist und Sie sich alle so gegenseitig unterstützen, es macht Spaß mit Ihnen zu arbeiten und ich verbringe meinen heiligen Abend sehr gerne mit Ihnen gemeinsam."

Das musste einfach raus, ich war so gerührt in dieser Situation, danach gab es dann noch Kartoffelsalat und Würstchen und dann sah man in den ersten Augen der mir so ans Herz gewachsenen Menschen, "Es war toll, aber bring mich bitte ins Bett" klar, mach ich. Zur Erinnerung: Es ist kein Wohnheim indem ich arbeite, es ist eine Pflegeheim und bei uns leben Menschen die Schlaganfälle und Herzinfarkte hinter sich haben, Menschen mit großen Wunden und Krankheiten wie Krebs, Parkinson und Demenz und die meisten sind jenseits der 75 Jahre. Alle haben sich soviel Mühe gegeben und jeder hat entsprechend seiner Fähigkeiten dazu bei getragen, dass dies ein unvergesslicher Dienst am Heiligen Abend wurde und auch der Frühdienst heute ging leichter von statten als ich dachte. Mal schauen wie es morgen wird, ja und morgen, morgen sehe ich dann auch meine Familie.

!!!Weihnachten ist was ihr draus macht!!!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

The Vandals - Oi! To The World!

           

Rassismus aus der Sicht der Berliner Antifa

Meine Fresse, liebe schwarzrotroten Diskutiertierchen der Antifa, ich glaub es hackt. Thema: die sogenannte "Deutschen Feindlichkeit" vor allen an Schulen in allerlei Großstädten. Da geht es auch um Rassismus und zwar um Rassismus uns "weißen Deutschen" gegenüber von "Ausländern" oder "braunen Deutschen" oder "osteuropäischen Deutschen". Im Klartext, deutsche Jugendliche werden auf Schulhöfen mit rassistischen Sprüchen beleidigt,

"Scheiß Kartoffel" 

"Schweinefleischfresser"


"Fick Deine Mutter scheiß Deutscher"


"Gib mir Dein Handy Alda oder ich fick Dein Leben scheiß deutscher Wichser"

In den Beleidigungen wird die Nationalität oft unterstrichen, dass Deutsche als "Weicheiversager" Volk diffamiert werden sei nur von sekundärer Bedeutung. Primär sei hier auf den darin enthaltenden Rassismus zu verweisen, der unverblüht in Form von Migrationsrotze in Dein Gesicht geflogen kommt.

Wikipedia sagt zur Definition:

Rassismus deutet „Rasse“ in der einfachsten, biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der biologische Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt.
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen. Die Konvention der Vereinten Nationen[1] unterscheidet nicht zwischen rassischer und ethnischer Diskriminierung. Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien mit einbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele.[2] Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „Ethnischen Säuberungen" und Völkermord.

So denn rot hervorgehoben die Eindeutigkeit das Rassismus nicht nur auf Strukturen und Metaparadigmen zu projezieren ist und auch einzelne, zu einzelnen Stunden, auf einzelnen Schulhöfen treffen kann. Hingegen das Antifa Hetzpapier behauptet folgendes:

Was ist Rassismus?

Was in dieser Debatte als »Deutschenfeindlichkeit
« bezeichnet wird, ist mitnichten Rassismus.
»So können Angehörige des gesellschaftlich
hegemonialen Bevölkerungsteils – in Deutschland
also weiße Deutsche – zwar individuelle
Ausgrenzungserfahrungen machen, sie sind
jedoch keinem strukturellen Rassismus ausgesetzt,
der beispielsweise auf dem Arbeits- oder
Wohnungsmarkt wirksam ist«2. Rassismus ist
immer in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext
rassistischer Machtverteilung zu stellen, es funktioniert
nicht, ihn anhand der Zahlenrelationen
zwischen Mehr- und Minderheiten auf besagten
Schulhöfen umgekehrt entdecken zu wollen.


Eine völlig eigene Definition der politischen Spürnasen wie mir scheint, geradezu ironisch da die Aüßerung ein Mord eines Neonazis an einem Migranten, wie kürzlich in Leipzig geschehen, sei rassistisch, nur weil man anhand von Zahlenrelationen zwischen Mehr- und Minderheiten bewiesen hat, dass in Leipzig mehr Deutsche wohnen als Iraker. Weshalb gibt es gegen pöbelnde, hetzende, brutale, faschistische arabische Gangs keine antifaschistischen Demos zum Schutze der deutschen Minderheit im jeweiligen Kiez vor Faschismus und Rassismus durch Mirganten in Wort und Tat. Wo bleibt da die Antifa?

Ich möchte hiermit nur ein klein wenig provozieren, selbst mir ist klar, dass es wesentlich mehr (rassistische) Gefahren von NPDeiern ausgeht, als von U-Bahn mordenden Arabern (oder???), wenn man sich schon dem Antirasissmus  und Antifaschismus verschreibt, dann doch bitte auch dem ethnisch fremder Kulturen und nich nur der eigenen gegenüber, denn das ist rassistisch.
Ich bin wegen gegen Integration, noch gegen Ausländer, doch wenn ich irgendwo hingehe, wo ich vorher noch nicht gewesen bin, weiß ich mich zu benehmen und dies erwarte ich auch von "weissen Deutschen" "braunen Deutschen" "schwarzen Deutschen" "gelben Deutschen" und vor allem von "schwarz roten Deutschen"

Rassismus, Faschismus, Ausgrenzung, all das fördert Wut, Gewalt, (blinden) Hass, Frust, Rückzug, Lethargie, Mord und Suizid und 100 andere negative Emotionen

Völlig gleich von wem gegen wen in welcher Art er sich richtet!

Denkt immer daran, solche Beleidigungen dienen nur dazu den Beleidigenden in ein aus seiner Sicht besseres Licht zu rücken. Jedoch schiebt er sich selbst ins Abseits, denn sein Licht ist nicht das meines.



http://www.apabiz.de/publikation/monitor/Monitor%20Nr.48.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus (Definition des Wortes Rassismus)

http://www.youtube.com/watch?v=R9T7UBgsLZw (Doku zum Thema)

http://www.youtube.com/watch?v=mKLZH9T76n0 ( Interview)

http://archiv.raid-rush.ws/t-591594.html (Diskussion)

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/wie-deutsche-schueler-gemobbt-werden-article996522.html (Zeitungsartikel Okt. 2010)

http://www.mdr.de/nachrichten/7829126.html (Artikel über Nazi-Mord in Leipzig)

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20071126062620AAz83LS (recht amüsant am Anfang Frage und erste Antwort)

OireSzene Artikel vom 23.12.2010 "Subkulturelle Farbenlehre: Die Grauzone"



Der OireSzene Internet "Aktivist" hat mal wieder einen Haufen Scheiße zur Grauzone entdeckt. Ein Rundbrief des antifaschistischen Pressehauses aus Berlin der die neue Ausgabe des Monitors (Nr. 48) beinhaltet, hat in seinen für mich nicht nachvollziehbaren Ausführungen eine Art Veranstaltungshinweis zur braunen Grauzone und siehe da, der OireSzene Blog hat in diesem subjektiv empfundenen und zudem schlecht geschriebenen Geschreibsel DIE Definition des Wortes Oi! ähhhh Grauzone entdeckt:


Zitat:

"Immerhin: »Gegen Nazis« sind viele, die sich
in Subkulturen oder in der Populärkultur bewegen
– Frei.wild-Fans auf der Fußball-Fanmeile oder
auch OI-AnhängerInnen, die Politik sowieso
ablehnen. Doch jenseits der White-Power-Rockmusik
etablieren sich rechte Lebenswelten, für
die die Kategorie »Nazis« genauso wenig zutrifft
wie das Label »unpolitisch«. Sie sind irgendwo
dazwischen, in der Grauzone.
Diese Grauzone reicht weit hinein in »alternative
« Szenen und bedeutet einen zunehmenden
Raumverlust für linke, emanzipatorische Ideen.
Die Veranstaltung wird den folgenden Fragen
nachgehen:
Wo beginnt die Grauzone, wo hört sie auf?
Wieso erlebt sie heute Dynamik? Und was sind
eigentliche »rechte Lebenswelten«? Entsprechende
Strömungen im Punk, OI, Hardcore, Metal und
Hip-Hop sind ebenso Thema wie die Popkultur
von Böhse Onkelz und Frei.wild.
Zum Einen wird anhand von Beispielen aufgezeigt,
wie eng KünsterInnen aus der Grauzone mit
extrem rechten Milieus verwoben sind. Zum Anderen
gibt es unappetitliche Einblicke in reaktionäre
Männerwelten, spießbürgerliche Sehnsüchte und
konservative Wertvorstellungen, die in Bildzeitungs-
Leserbriefen und an Stammtischen wahrlich
besser aufgehoben wären als in links codierten
Szenen.
Der Referent vom apabiz in Berlin ist alternder
Punkrocker und bietet eine differenzierte,
aber bestimmt keine objektive Sicht der Dinge."


Wie schon selbst erkannt, nicht objektiv, dazu kommt "alternder Punkrocker" und die Tatsache, dass dieser mitvierziger "Kolumnist" bei den Antifantenmedien ist. Aber hey, was solls, weiterstänkern - gegen alles und jeden und mich. Punk, Oi, Hardcore, Metal, Pop, Hip Hop, alles laut Verfasser "links codierte Szenen", klar vor allen Dingen, manman wo holt ihr nur eure Weishei her, oh ihr Wächter der political corectness. Nicht mal über Titten darf man reden, ohne als Sexist abgestempelt zu werden. Auf ner 1. Mai. Demo sagte mal ein erlebnissorientierter Krawalltourist mit ohne Haare zu einer ihm gegenüberstehenden Bullenmeute:

"Ihr Muschiköpfe kommt doch und holt mich"

Der schwarze Krückstockschulmädchenblog entgegnete darauf hin dem nichtsahnenden Touristen

"Sei mal nicht so sexistisch, das geht ja gar nicht" uswusw blabla

wie dem auch sei, ich schweife ab, kommen wir zum Kern der Galaxis, nämlich das böse mysteriöse Wort Grauzone und seine verschiedenstartigen Definitionen, halt immer nach politisch (korrekter???) Colour entweder so moder so.

!abgestempelt,wie damals 1933, scheiß Propaganda!

Es nervt nur noch wie sich all die Dreadlockbubys darüber hermachen Liedtexte unter ihre kunterrote Lupe zu nehmen um irgendwie Hitlers Gedanken da rein interpretieren zu können. Dazu ein Foto aus längst vergangen Tagen, so um 1943 rum, am besten mit einem N(SDA)PD Funktionär schunkelnder Weise auf einem heimatlichen Grillfest des Trachtenvereins "Unser Harz soll deutsch bleiben" und BATSCH ist die Kapelle der rechten Gehirnwäsche angeklagt und wird ohne Verteidigung und Gehör mit Hohn und Spott verurteilt. Klar gibts Fehltritte, klar machen Menschen (auch grauzonige Oi!Skins wobei Grauzone in den Köpfen der jugendlichen Naivität beinahe dasselbe ist, wie Oi!) Fehler...sie bereuen diese aber auch und man mag es kaum glauben einige ändern sich sogar und möchten andere an ihrer Reue und Veränderung teilhaben lassen, was ist so schlimm daran?
Briefmarken sammeln ist bewegender als dauernd Frei.Wild hinter her zu heulen, die sind eh auf und davon und hören euch nicht mehr. Sind euch die Nazis ausgegangen oder warum treibt ihr uns jetzt in den Wahnsinn?
Naja wie dem auch sei, solange ihr nicht aufhört zu hetzen, werde ich nicht aufhören zu berichtigen und mein subjektives Empfinden kund tun.  

! Sein schlau, bleib grau!





http://www.apabiz.de/ (Antifa Presse)

http://www.apabiz.de/publikation/monitor/Monitor%20Nr.48.pdf ("Monitor" Nr 48)

http://www.turnitdown.de/veranstaltungen.html

http://oireszene.blogsport.de/2010/12/23/subkulturelle-farbenlehre-die-grauzone-2/

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Dritte Wahl - Die Zeit

Azubi sein ist kein Zuckerschlecken - Altenpflege 2010

Ich arbeite in einem Beruf, der einem einiges abverlangt. Wochenend- und Feiertagsdienst, ohne Zulagen, im Schichtmodus, so geht es Tag für Tag entweder frühst um 5:30 Uhr oder gegen 12:15 aus dem Haus, meine Arbeitsstelle ist 10  Fahrradminuten entfernt und befindet sich in unmittlbarer City Nähe.
Ich bin im 3. Ausbildungsjahr zum ex. Altenpfleger und arbeite in einem Pflegeheim eines privaten Trägers rund 180 Std. im Monat, mein netto Ausbildungsgehalt beträgt rund 450,- €, dazu kommen 100,- € Berufsausbildungsbeihilfe und 50,- € von meinen Eltern, das muss reichen um meinen Dalmatiner "Lucky" und mich über die Runden zu bringen.


Zwischendurch muss ich (noch) die Schulbank drücken, die Ausbildung läuft in hiesigen Gefilden in einem Blocksystem, 4 Wochen Schule, 4 Wochen Arbeit usw, während der Schulferienzeit natürlich arbeiten, in den Schulblöcken am Wochenende oftmals auch, obwohl dies gegen die Ausbildungsrichtlinien verstößt. So dümpel ich denn mit ca 600 ,- € monatlich durch die Gegend, zahl Miete, Telefon und Strom, esse Nudeln, rauche billigen Tabak und gehe nicht zum Arzt, da die Praxisgebühr und Medikamente meinen finanziellen Rahmen diesen Monat sprengen würden, es ist ja auch Weihnachten. Klar könnte ich mich befreien lassen, es ist jedoch beschämend und erniedrigend was Ämter von einem verangen, damit einem Unterstützung gewährt wird, obwohl man in Arbeit steht und einen Job ausübt, der jeden Mal betreffen kann. Ich frage mich ob die Beamten sich nicht wünschen im Falle der pflegebedürftigkeit liebevoll von gut genährtern und glücklichen Pflegekräften betreut zu werden, statt frustriertem am sozialen Abgrund stehenden Pflegepersonal zu begegnen, das genau weiß was ein Heimplatz im Monat kostet und sich zurecht fragt "Wo bleibt eigentlich das ganze Geld".
So ist es aber nicht, ich bin nich frustriert, sondern ehrgeizig und mit Herz dabei, auch die Schwestern und Pfleger haben meitens ein Lächeln und aufbauende Worte für die im Heim lebenden und arbeitenden Menschen übrig, als ihren schlechten Kontostand. In der Altenpflege ist es auch nicht überall gleichermaßen "beschissen" bezahlt, es gelten eigentlich sogar Tarifverträge, 3 anwendbare, an die sich auch private Träger zumindest anlehnen müssten. Ich müsste wesentlich mehr verdienen ;-)
1. Ausbildungsjahr: 729 Euro
2. Ausbildungsjahr: 788 Euro
3. Ausbildungsjahr: 884 Euro nach dem Tarifvertrag TvÖD
Ein Mädchen aus meiner Klasse, mit den gleichen Arbeitszeiten, den gleichen Stundenzahlen, einfach mit der gleichen Ausbildung hat ein Dezembergehalt 2010 von 1262,- € gehabt. Sie erhielt ein 13. Monatsgehalt, Wochenend- und Feiertagszulagen und sogar Nachtzulagen, jeweils 30 min. pro Spätdienst, da dieser in die Nacht hineingeht. Sie erhielt also das dreifache Gehalt.
Das ist irgendwie recht deprimierend und anstrengend, am unteren Ende der Nahrungskette zu stehen, während man täglich anderen qualitativ hochwertige Nahrung reicht und zudem das Übriggebliebene der abendlichen Brotlaibe und Wurstplatten wegschmeißen muss, aus hygienischen Gründen natürlich. Mir selber ein Brot schmieren, oder mit den Senioren mittag essen, darf ich auf der Arbeit nicht. Kaffee, Tee und Wasser darf das Personal sich nehmen, der sogenannte "Schweineeimer" ein 10 Liter Eimer in dem Übriggebliebenes vorerst entsorgt wird, wird 2x am Tag gelehrt. Die Heime werben in hochglanz Prospekten mit Phrasen wie "bei uns stehen die Bewohner im Mittelpunkt" "eine den Bedürnissen und Ressourcen des Einzelnen angepasste aktivierende und unterstützende die Selbstständigkeit erhaltende Pflege blabla" "zufriedenes hochmotiviertes Team" - die Wirklichkeit: Unterbezahlt, Bürokratie ohne Ende, Länger bleiben und Überstunden werden voraus gesetzt, plötzliches unerwartetes Einspringen ohne Chance auf "Nein" sagen, hohe Verantwortung und psychische Belastungen.


Das ist aber nich immer und überall so.
Ich arbeite gerne in meiner Einrichtung, die dort lebenden Menschen fühlen sich wohl und lachen mehr als manch ein jugendlicher "Gangster", es ist eine sehr emotionale erfreuende und manchmal traurige Zusammenarbeit mit Menschen dessen Werteverständniss ein anderes ist, als das heutige, diese Arbeit tut mir gut und sie ist wichtig für meine Entwicklung, auch unter und vorallem wegen der widrigen Umstände unter denen diese Ausbildung stattfindet. So werde ich denn meine Weihnachtsgeschenke ein weiteres Jahr auf selbste geschriebene Gedichte und Geschichten beschränken und sie verspätet in die Hände meiner Nächsten reichen, da ich die Feiertage mit hochaltrigen, liebevollen Menschen verbringen darf, für 2,25 ,- € die Stunde, aber ich darf euch abschließend dazu sagen: "Ich würde es auch umsonst machen".


Ich bin stolz Altenpfleger zu sein!

Dienstag, 21. Dezember 2010

OireSzene Artikel vom 20.12.2010 "Markthalle" (Hamburg): Hier kann ja jeder spielen

Und wieder mal gegen eine Band, die die Dreistigkeit sondermaßen besitzt, nicht in jedem Lied gegen die verteufelten Nazis zu schreien, sondern sich darauf beschränkt, über Freundschaft, den Willen zu kämpfen, Heimat und über durchaus gesellschaftskritische Dinge zu singen. Ja ich gebe zu nicht gerade unter roten Fahne, aber auch unter keiner anderen, nur unter der eigenen. Da wird wieder dieses Lied "Südtirol" aus der Schublade gekramt um eindeutig ideologische rechte Tendenzen nach zu weisen, dazu der unwiderlegbare Beweis, "Nazis aus der Kameradschaft 1.FC Gurkenheim warn auf euerm Konzert" . Liebe Antifaantifaschisten, geht doch mal auf ein Frei.Wild Konzert und werft Molotow Cocktails auf die in Horden anfahrenden Kameradschatfsbusse voller Sieg Heil schreiender Hammerskins. Ihr legt soviel Wert auf eure Rechte und sprecht sie anderen ab. Wo ist eigentlich die Antifa geblieben die deutschen Kindern, die an deutschen Schulen in der Minderheit sind und mit rassistischen Sprüchen drangsaliert werden hilft???
Zurück zum Artikel, das Frei.Wild Statement gegen solche Vorwürfe, das auf den Konzerten die ich besucht habe, auch durchgesetzt wird und augenscheinlich antirassistische Textzeilen wie sie in das "Land der Vollidioten" und "Schwarz & Weiß"

"Diktatur, Demokratie, Kommunismus und Anarchie, Schwarz oder Weiß, Hell oder Dunkel, es ist die Vielseitigkeit, die diese Welt ausmacht.“

„Rot und Braun, keinem darfst du trau'n.“
Schwarz & Weiß von der CD Mitten ins Herz
vorkommen reichen den Kritikern auch nicht aus um die Band in Ruhe zu lassen. Dazu kommt das alle erwähnten Stücke aus der Jugendzeit der Band kommen und sie sich erst noch finden mussten. Auch die EX- Parteizugehörigkeit zur Süd-Tiroler Spacken Partei "Die Freiheitlichen" eines Mitglieds der Band wird zur Untermauerung der Beweise für die geheim geführte Nazi-Identität von Frei.Wild herangeführt. Bis zum 2. Oktober 2008 war Philip Burger, besagtes Bandmitglied, Mitglied in dieser Partei, damals hieß das Label von Frei.Wild "Asphalt rec." ein Ableger des "Bandworm" Imperiums (Laut Oire Szene übrigens auch Grauzone), Frei.Wild wollte wohl auf einer Parteiveranstaltung am 27.September.2008 auftreten, haben dies aber angeblich auf Druck des Labels "Asphalt rec." nicht getan und distanzierten sich. Burger trat aus der Partei aus, "Asphalt rec." trennten sich dennoch von den FW Jungs und beendeten jedwede Zusammenarbeit. Auch der Merchandise der Band und die Tonträger verschwanden aus dem Sortiment von "Bandworm". Da "Bandworm" viele als "Grauzone" verunglimpfte Bands vertreibt liegt es mir fern zu glauben, dass die Zusammenarbeit allein aus oben angeführtem Grund beendet wurde, dies jedoch ist subjektives empfinden.
Jeder gibt seinen Senf dazu (Schaut in die Quellen, wenn ihr Langeweile habt). Der "linke" Impact schimpft wie alle über "Grauzone" und "bekackte Onkelzklone" der "rechte" "Ansgar Versand" schimpft über zuwenig politisches Durchsetzungsvermögen, "Die Freiheitlichen" schimpfen über Verlorenheit und jeder instrumentalisiert die Band für sich und seine Zwecke und sieht nur das was er durch seine rote/braune/grüne Brille sehen möchte. Liebe "OireSzene" Spacken, die ihr so emsig "Indymedia.org" die Artikel klaut. Beschäftigt euch doch mal mit Dingen, die nicht auf Jahre alten (Pseudo) Belegen beruhen und lasst die Leute, die aus ihren Fehlern gelernt haben doch in Ruhe.




http://de.indymedia.org/2010/12/296781.shtml

http://www.impact-mailorder.de/Freiwild_&_die_Deutschrock_Szene_Angriff_der_Onkelz-Klone___84.html

 http://www.freiwild-supporters-club.de/fw_politik.php

http://venceremos.sytes.net/gad/texte/co/konzert-von-rechtsoffener-band-frei.wild.html
http://bandworm.de/shop/catalog/advanced_search_result.php?keywords=frei.wild&x=0&y=0

http://www.oivision.de/interviews/index.php?act=view&id=20

http://antifameran.blogspot.com/2008/09/freiwild-klrt-auf.html

http://www.die-freiheitlichen.com/index.php/unsere-arbeit/pressemitteilungen/1660-brixner-band-freiwild-nun-ploetzlich-salonfaehig

http://keinebuehne.wordpress.com/2010/03/17/frei-wild-konzert-in-dusseldorf-offener-brief-an-das-stahlwerk/
http://forum.asgardversand.net/showthread.php?t=12556

http://www.myspace.com/freiwild
http://www.frei-wild.net/




"Schluss mit den Nazivorwürfen"

Foidal - The Spirit of 1669



Der Skinheadkult ist 350 Jahre alt und ich war 1669 schon Skinhead ihr Arschlöcher!

Skinheads im Jahre 1670 "OiOiOi" 

Sonntag, 19. Dezember 2010

Gedanken eines Alten

Sie sind es!

Was machen sie den ganzen Tag denn so?
schauen se gerne in die Ferne
ja sind sie des Lebens froh?
Ja können se alle Glieder in die Lüften strecken
Könne se sich selbst über die Lippen lecken
sind sie sportlich hochbegabt
gar nicht ärmlich und erst recht nicht hochbetagt
sind sie es nicht, sie haben gesagt
wir machen das, da wird se nicht gefragt

Was mache ich den ganzen Tag denn so
ich schaue gerne in die Ferne
doch ich bin ich nicht des Lebens froh
ich kann keine Glieder strecken
mir nicht über die Lippen lecken
nicht mehr sportlich sondern stuhlbeschmiert
mein Haus ist weg und ich bin leicht verwirrt
sind sie es nicht, sie haben sich geirrt
und meinen Willen falsch interpretiert!

Jetzt vegetier ich nem Pflegeheim
und ständig kommen fremde Leute rein
ich werd von Sondenkost ernährt
und piss und scheiß mich ein
warum pfuschen Sie dem Tod in sein grausam Handwerk rein
Alles haben sie mir genommen
und nun auch meine Würde gebrochen
meinen Widerstand hat niemand vernommen
obwohl sie dauernd an mein Bett gekommen
 Ich will sterben lasst mich frei
ich scheiß auf Astronautenbrei!

Copyright Szeneputzer

Skinheads und das Mysterium der abgekackten Politik

Skinhead

Du warst sehr jung und das haben sie gewusst
sie haben dich eingenommen und Dich nur benutzt
Mit 13 oft alleine rumgehangen
da bist Du aus der Not heraus mit Nazis mitgegangen
sie haben Dir viel erzählt
wenn man hasst und wen man wählt
wie man Menschen qäult

Doch irgendwann wurdest Du klüger und hast Dich gewehrt
Du hast der Gruppe Deinen Rücken zugekehrt.
Rassenhass und Grössenwahn
Du fängst jetzt von vorne an
Mittlerweile ein stolzer Skin
doch bereust Du die Vergangenheit
Wiedergutmachung, es war an der Zeit

Du gerätst jetzt an die linken
Redskins SHARP Skins Antifa
Sie haben dich eingenommen und Dich nur benutzt
und gleich den verdammten Nazis Deinen Namen beschmutzt
Erst hast Dus nicht begriffen doch begann die  radikale Politik
Dich mächtig anzupissen laut wurde die Kritik
Und da sprachs Gewissen
Hier wirste keinen vermissen

Denn egal aus welcher Ecke
alle schreien verrecke
Egal aus welchem Holz sie sind
Es weht stets der falsche Wind

Du hast gelernt jetzt sollen se wissen
auf ihre Fahnen sei geschissen
Skinhead werdn sie nie verstehen
WIR WERDEN EIGNE WEGE GEHEN!

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Ein weiterer Grund antipolitisch zu sein: Italien und sein Frontman Berlusconi

Das mit den Klischees ist so eine Sache, in Witzen verwendet sorgen sie meist für Lacher und manchmal für Unverständniss. Das Klischee eines Italieners ist vorsichtig ausgedrückt das eines Casanovas, dieses schöne Wort umschreibt bei Herrn Berlusconi, Bestechlichkeit, Korruption, machohaftes Gehabe, Menschenverachtung usw., der Premier des Landes musste sich im Laufe seiner Karriere vom Entertainer zum Minister bisher 32 Mißtrauensanträgen der linken Opposition stellen und er hat sie frech grinsend allesamt gewonnen. Es wurde ihm vorgeworfen mit einer minderjährigen sexuell in Kontakt getreten zu sein, er war und ist in mehrere Skandale finanzieller Art verstrickt und er hat Gesetze geändert und entworfen nur um nicht selbst auf der Anklagebank zu landen. Als Ministerpräsident des rechten Lagers war er immer sehr umstritten und hat keine Peinlichkeit für sein Land ausgelassen, so sagte er über US Präsident Obama "Schön braun gebrannt ist er". Zudem sitzt Italien auf einem Berg Schulden, nur Griechenland kann da noch mithalten. Und ihr wundert euch, dass es desinteressierte (Oi!Skins) Jugendliche gibt die auf so einen Klamauk auf höchster politischer Ebene keinen Bock haben. Mit 314 zu 311 Stimmen gewann Berlusconi die Stimmenauszählung, im Abgeordnetetnhaus kam es während der Stimmauszählung zu einem Handgemenge unter Parlamentariern (Weltfremde ausserirdische Wesen, die viel reden und Anzüge tragen), da eine Abgeordnete gegen den Willen ihrer Partei für Berlusconi stimmte. Nach Bekanntwerden des Ergebnisses scherten aus verschiedenen sich in der Stadt befindlichen Demozügen gewaltbereite Berlusconigegner aus und begannen eine kleine aber feine Riot in der Innenstadt, ein Fahrzeug der Finanzpolizei brannte aus (Daumen hoch!) und ein Fahrzeug der Stadtreinigung (Daumen runter!), Scheiben gingen zu Bruch, die Bullen wurden mit Steinen, Eiern und Farbe attackiert, diese entgegneten dem Angriff  Reizgas und Knüppel. Natürlich hat sich die Lage beruhigt, kein Bürgerkrieg in Italien, der 74 Jährige Dinosaurier bleibt im Amt, kann machen was er will, ficken wen er will und sich weiter ins Fäustchen lachen und sich denken, wie dumm doch sein Volk ist. Das Land hochverschuldet, er Multimillionär, ob das alles so richtig ist. Politik is was für Arschgeigen, egal in welchem Land, gleich in welcher Partei ob rechts oder links, steigt die Macht, steigt auch der menschenverachtende egoistische Scheißhaufen, auf dem sie sitzen.

Der Hochmut kommt vor dem Fall, Bush weiß dies schon.

Demokratie, wie sie heute in Europa (und anderswo) praktiziert wird ist eine volksfremde Farce voller Ironie, Sarkasmus und Schauspielerei. Die Assis da oben, wir Assis hier unten, if the kids are united eat the rich uwusw. Kämpft gegen Ungerechtigkeit alle zusammen, nicht gegen euch selbst.


http://www.sueddeutsche.de/politik/italien-berlusconi-uebersteht-misstrauensvotum-es-war-ein-erkaufter-sieg-1.1036308

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1083249

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/12/15/rom-schwere-krawalle-silvio-berlusconi/chaos-nach-gewonnenem-misstrauensvotum.html

http://www.handelsblatt.com/berlusconi-gewinnt-machtprobe-handgemenge-waehrend-stimmauszaehlung;2712275
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-politik/berlusconi-bettvorleger-sind-wieder-die-anderen;2712398

http://news.feed-reader.net/11017-berlusconi.html

http://www.sueddeutsche.de/politik/berlusconi-uebersteht-misstrauensvotum-tumulte-drinnen-und-draussen-1.1036148

http://taz.de/1/politik/europa/artikel/1/knueppeln-nach-dem-sieg/

Montag, 13. Dezember 2010

Dortmund: Alternative Kneipe "Hirsch Q" wird von Nazis überfallen

Zitat:

Gegen 0:45 Uhr griff eine Gruppe von 10-20 Neonazis die Gaststätte “Hirsch-Q” (Brückstr. 62) und deren Besucher an. Die Täter griffen ohne Vorwarnung gemeinschaftlich und entschlossen an. Sie bewarfen zunächst die Fensterfront des Lokals und Passanten mit Flaschen und Gläsern, um daraufhin gezielt den Eingangsbereich des Lokals anzugreifen, dabei 2 Scheiben zu zerstören und schließlich ins Lokal einzudringen. Dort griffen sie einzelne Gäste mit Schlägen und Tritten an und bewaffneten sich mit Stühlen und weiteren Flaschen. Den Gästen gelang es aber die Angreifer nach kurzer Zeit durch entschlossene Gegenwehr aus dem Lokal zu drängen. Daraufhin setzte sich die Auseinandersetzung vor dem Lokal (Brückstr. Ecke Helle) fort. Den angegriffenen Gästen kamen Passanten zur Hilfe nach dem diese erkannt hatten, dass es sich um einen Naziangriff handelt. Im Verlaufe der Auseinandersetzung setzten die Nazis chemische Reizstoffe, Flaschen, Stühle, Gläser und Messer als Waffen ein und ließen auch von am Boden liegenden Opfern nicht ab. Mindestens 4 Gäste/Passanten wurden so schwer verletzt, dass sie zur weiteren (ambulanten) Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurden. 1 Gast trug 2 Stichwunden im Gesäß-/Hüftbereich, 1 weiterer Schnittverletzungen an den Extremitäten und mindestens 2 weitere Gäste schwere Prellungen und Platzwunden davon. Viele wurden durch eingesetztes Pfefferspray leicht verletzt. Die Angreifer ergriffen schließlich die Flucht, wobei einer überwältigt, festgehalten und der Polizei übergeben werden konnte. Die Angreifer trugen durch die entschlossene Gegenwehr ebenfalls Verletzungen davon.




Spekuliert wird ob Sven K. (23) mitgeprügelt hat. Der Neonazi hatte im März 2005 den Punker Thomas „Schmuddel“ Schulz († 32) in der Dortmunder U-Bahn-Station Kampstraße erstochen. Im November 2005 wurde der Täter wegen Totschlags zu einer Jugendstrafe von sieben Jahren verurteilt.
Im September diesen Jahres wurde K. nach fünfeinhalb Jahren Haft aus der JVA Werl entlassen. Seitdem tritt der Verurteilte wieder als Redner bei rechten Kundgebungen auf. Von offizieller Seite aus, wird dies weder bestätigt noch dementiert. Die einschlägigen Quellen berichten von 4-8 Verletzten auf "alternativer" Seite, die herbei gerufene Polente konnte im Innenstadt Bereich Dortmunds eine Gruppe von ca. 10 Boneheads stellen und vorläufig verhaften. Das "Hirsch Q" ist in der Vergangenheit bereits mehrfach von Neonazis überfallen worden, so zuletzt im August diesen Jahres. Diese scheiß Naziskins und Vollpfosten, ihr seid Schuld, an dem Bild unseres Way of Lifes im linken Spektrum.






Man muss kein SHARP Skin sein um diese Parole voller Stolz unterstützen zu dürfen!

Geht in die "Hirsch Q" und zeigt eure Solidarität, solche Läden dürfen nicht klein bei geben!!!


Quellen:


http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2010/12/13/verletzte-nach-neonazi-ueberfall-auf-linken-kneipe/hat-dieser-totschlaeger-mitgepruegelt.html

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2010/12/12/naziterror-in-dortmund-rechte-greifen-mit-messer-an_5206

https://nrwrex.wordpress.com/2010/12/12/do-erneuter-uberfall-auf-lokal-%E2%80%9Ehirsch-q%E2%80%9C/

Sonntag, 12. Dezember 2010

Naziparteitag eine Peinlichkeit

Mal eben so kurz am Rande, der DVU "Auflösungs" Parteitag hat statt gefunden, hier das Logbuch der Sternenkrieger.

14.50 Uhr – Der Bundesvorsitzende der DVU hält eine Abschlußrede. Mit dem Singen des Deutschlandliedes wird der Parteitag beendet.
14.45 Uhr – Der Vorstand der DVU soll ermächtigt werden, alle erforderlichen Rechtshandlungen zu unternehmen, derer es bei einer Verschmelzung mit der NPD bedarf. Die dazu nötige Abstimmung brachte folgendes Ergebnis: abgegebene Stimmen 72, 62 Ja-Stimmen, 8 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen. Damit ist auch dieser Antrag angenommen.
14.37 Uhr – Die Abstimmung über die Auflösung der DVU endet wie folgt: abgegebene Stimmen: 78, 69 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen. Damit ist dem Antrag auf Auflösung der DVU zugestimmt worden!
14.28 Uhr – Es läuft die Abstimmung über die Auflösung der DVU.
14.26 Uhr – Der Verschmelzung wurde anschließend EINSTIMMIG zugestimmt.
14.25 Uhr – Ergebnis der Abstimmung über den Entwurf des Verschmelzungsvertrages: abgegebene Stimmen 79, 70 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen. Damit ist dem Entwurf zugestimmt worden!
14.07 Uhr – Es läuft die Abstimmung über den Entwurf des Verschmelzungsvertrages.
14.00 Uhr – Rechtsanwalt Ingmar Knop spricht zum Thema “Verschmelzung”.
13.47 Uhr – Nun erläutert Rechtsanwalt Dr. Wormit den Verschmelzungsvertragsentwurf.
13.46 Uhr – Die Satzungsanträge werden beschlossen.
13.45 Uhr – Es werden einige Satzungsanträge behandelt. Den Hintergrund dazu erläutert Rechtsanwalt Dr. Wormit.
13.30 Uhr – Udo Voigt verkündet soeben das Ergebnis der Mitglieder-Urabstimmung bei der NPD. Demnach sprechen sich 95,16% der NPD-Mitglieder für die Verschmelzung von DVU und NPD aus.
13.20 Uhr  -  Der Parteivorsitzende der NPD, Udo Voigt, spricht seine Grußworte.
12.45 Uhr – Das Tagungspräsidium wurde gewählt. Tagungspräsident ist Björn Neumann. Es sind etwa 100 Teilnehmer anwesend.
12.30 Uhr – Der Landesvorsitzende von Thüringen hat soeben die Gäste begrüßt. Der Bundesvorsitzende, Matthias Faust, eröffnet nun den Parteitag.
12.15 Uhr – Die Teilnehmer des Parteitages haben sich eingefunden und in wenigen Minuten wird die Eröffnung stattfinden. Die Mitglieder unserer Partei sind heute aufgerufen, auf ihrem Parteitag über die Verschmelzung mit der NPD zum Jahreswechsel 2010/2011 abzustimmen. Dazu ist nur eine einfache Mehrheit vonnöten.

Interessant ist dieser chronologische Mitschnitt: 

14.25 Uhr – Ergebnis der Abstimmung über den Entwurf des Verschmelzungsvertrages: abgegebene Stimmen 79, 70 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen. Damit ist dem Entwurf zugestimmt worden!

Wow, 79 DVU Rentner anwesend, da habt ihr ja euch ja nicht Lumpen lassen mit euren 4000 Mitgliedern, von denen 3921 (Kartei)leichen sind. Da wirkt es wie auf der noch existierenden DVU Weltnetz Seite beschrieben wirklich "fadenscheinig", dass ein Verbotsbeschluss seitens des Landratsamtes des Ilm Kreises verfasst wurde, der zum Ziel hatte die Versammlung aufgrund der Bauvorschriften, der von DVU angemieteten Räumlichkeiten zu untersagen. Jene Bauvorschriften nämlich besagen, dass "nur" ca 250 Leute dort Platz hätten, es wäre jedoch zu erwarten, dass weit mehr Menschen kommen würden.
Dieser Beschluss wurde vom Verwaltungsgericht Weimar allerdings wieder aufgehoben, die Jungs dort haben die Peinlichkeit dieses Events wahrscheinlich vor raus gesehen. Gut, immerhin rund 80 Stimmen beschlossen die Fusion der Giganten.

Scheiße und Fliegen vereinigen sich zu Scheißfliegen!


Alte DVU Gehwagenaktivisten treffen auf HitlerNeonaziImitate und Blödelbarden aus der NPD. Wen interessiert diese Scheiße eigentlich, wen wollen die beeindrucken? Wo sie sich doch hinter Kulissen mit (brauner) Scheiße bewerfen. Die DVU wirft der NPD vor, dass NPD Mitglieder in die DVU eingetreten sind um die Fusion voran zu treiben oder war es doch umgekehrt?! Naja jedenfalls hat es für die Linksaktivisten den Vorteil, dass sie sich eine Abkürzung weniger merken müssen.
Fazit: Alles bleibt wie es ist, die DVU is eh lange tot und die NPD blamiert sich täglich selber.


Quellen:

http://www.die-rechte.info/ (DVU)

http://www.npd.de/ (NPD)

Artikel von OireSzene "Böhse Onkelz-Coverband „Enkelz“ (Hamburg) heute in Kall" 11.12.2010

Und wieder scheint es nichts interessanteres zu geben, als in der Vergangenheit anderer Leute zu schnüffeln um ihnen Jahre später das Leben noch schwer zu machen. Die Szenepolizei nimmt diesmal die "Enkelz", eine ehemalige "Onkelz-Cover Band", aktuell bringen sie eigene Lieder raus.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Bassist der "Enkelz" zuletzt vor 16 Jahren bei der Rechtsrock Kapelle "Commando Pernod" gespielt hat, dies stimmt auch. Die Gruppe hat in seiner Jugend existiert und anfangs deutlichen Rechtsrock fabriziert, später allerdings, in anderer Besetzung äußerten selbst "Commando Pernod" Kritik an Nazis in dem Lied "Skinhead bist Du nicht". Desweiteren sind diese Anschuldigungen beruhend auf Jugendzeiten eines der Mitglieder der "Enkelz". Natürlich is sowas Scheiße, aber auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, Menschen können sich ändern, aus ihren Fehlern lernen, andere Wege gehen, einige sollen sogar erwachsen werden, hab ich mal gehört.

Desweiteren wird den "Enkelz", wie sovielen anderen Bands auch, angelastet, Nazis könnten/werden ihre Konzerte besuchen, der eindeutige Beweis auf Klarmanns Welt, ein Screenshot von einem fettem judenhassenden Jungen. Auch diese Zeilen laufen Gefahr eine informative Wiederholung zu werden. Eine Band kann sich nicht alle Konzertbesucher aussuchen, ihr könnt doch nicht erwarten, dass sämtliche Bands sich vom Deutschrock abwenden, nur weil evtl. mal kleine dicke Nazis die im Internet ankündigen zu dem Konzert zu fahren kommen könnten. Diese Art von Musik begleitet auch mich und ich lasse sie mir genauso wenig wie meine Glatze und meine Boots wegnehmen, nur weil irgendwelche Deppen gleich von welcher Seite die Texte fehlinterpretieren um sie zu benutzen.

Dieses Lied/Video richtet sich eindeutig gegen Nazis, aber auch gegen die Antifa, liegt da vielleicht der Hund begraben, ihr kunterroten Freunde des OireSzeneKrückstockBlogs, wie stehts mit der Reflektion des eigenen Handelns???


 

http://oireszene.blogsport.de/2010/12/11/boehse-onkelz-coverband-enkelz-hamburg-heute-in-kall/ (OireSzene)

http://klarmann.blogsport.de/2009/04/26/rechts-noenazis-wollen-offenbar-mehr-enkelz/ (Klarmann)

http://netterblog.blogg.de/eintrag.php?id=125 (Anschuldigungen und Statement)

http://www.youtube.com/watch?v=AJ-NIofdSkk (Commando Pernod - Skinhead bist Du nicht!)

Samstag, 11. Dezember 2010

2 Jahre Schrabbel-Punk

Wir gratulieren herzlich und wünschen euch viele weitere erfolgreiche Jahre!!!

OireSzene Artikel vom 12.12.2010 Slime - Nazis raus!

Jawoll ja, jetzt auch noch Slime ans Bein pissen, die Deutschpunklegende schlechthin, da wird der rechtsoffenen GrauzonenHammer so geschwungen, dass er in die eigene Fresse haut wie! Irgendwie lustig, der Verfassers dieses Schwachsinns auf OireSzene bezieht sich dort auf das Spirit from the Streets Festival im Sommer:


Dort haben Slime, WIZO, 3. Wahl, OXO 86, Skatoons und all diese bis dato noch gerade als korrekt geltenden Bands doch tatsächlich mit den vom  oirerszeneblog als rechtsoffene patriotische Schläger Grauzonebands identifizierten Bands zusammengespielt. Unbestättigten Gerüchten zufolge waren sogar Skinheads am Veranstaltungsort. 

Also liebe oben erwähnten Kollegen, OireSzene hat auch euch auserkoren, in den elitären Kreis der grauenZone. Der OireSzeneblog findet es wohl sehr intelligent der Band vorzuwerfen, alles Geld verprasst zu haben, diese Informationen beruhen auf einem Interview, indem Slime Sänger Dirk beiläufig erwähnt "er habe nichts beiseite gelegt, sondern alles verprasst", logische Konsequenz des OireSzene Blogs ist natürlich, dass er die Band nur aus finanziellen Gründen reunioniert hat und auch aus denselbigen mit grauverschleierten kahlköpfigen dubiosen Kapellen zusammen die Bühne teilt.

Man ey, euch Affen von OireSzene möcht ich mal kennen lernen, dann knallen se noch nen YouTube Video von Slime rein in den Artikel und zwar, wie sollte es auch anders sein: "Nazis raus!", wohl aus Gründen der Eigenbelehrung vorgesehen, dürfte es bei der Band, sowie bei mir auf Unverständniss gestoßen, denn das von OireSzene eingeforderte Statement der Band zu den "Vorfällen" (War ne geile Party, Oi!) aufn Spirit, ist doch längst vorhanden und seid Jahren öffentlich zugänglich! Hier bitte, Fraggles!



China kotzt sich aus

Spielzeug kommt aus China, Plastik oft auch, Mythen, Elektrik, Computer, Geschichten und...Tyrannen und die, die sich dagegen wehren, kommen auch aus China.
Die emporschnellende Wirtschaftsmacht, die olympische Spiele austragen möchte, sich selbst als demokratischen (handels)partner der Weltwirtschaft sieht, ist in meinen vernebelten SaufglatzenOi!Augen eine Dikatur die ihresgleichen sucht. Jetzt hat ein Komitee sich gewehrt und gerade demjenigen den Friedensnobelpreis verliehen, der seid 20 Jahren friedlich Reformen in China fordert und als Bürgerrechtler gilt, sein Name:

Liu Xiaobo
Bürgerrechtler in Haft  

 Er wurde 2009 zu elf Jahren Haft verurteilt, da er eine Charta (mit)verfasste, die Menschenrechte, Gewaltenteilung und freie Wahlen forderte. Werte die eigentlich selbstverständlich sein sollten, brachten den kleinen chinesischen  Guevara hinter Gittern. 

Jetzt fand die Preisverleihung in Oslo statt, ohne ihn, ohne seine Frau, die nämlich, befindet sich im Hausarrest und das nur, weil ihr Mann ihr Mann ist und selbstverständliche Grundwerte einfordert. Peking ließ daraufhin Nachrichtensender wie die BBC und CNN blocken, deren Empfang ohnehin nur wenigen Chinesen vorbehalten ist. Zudem drohte Chinas authoritäre Regierung anderen Staaten mit "ernsten" Sanktionen, falls sie an der Preisverleihung teilnehmen sollten. Die staatlichen Medien verschwiegen die Preisverleihung komplett und freie Medien gibt es in China nicht. Chinas Regierung gräbt sich ein und hätte es am liebsten, wenn ihr Fussvolk des Lesens nicht mächtig wäre. 

In China wird gearbeitet, eintönig in Fabriken den halben Tag in Akkordarbeit, das chinesische Volk soll nicht denken, es soll vorbestimmte Handlungsabläufe immer und immer wieder durchführen, nicht Kreativität ist gefragt sondern Effizienz, nicht Eigeninitiative sondern Gehorsam, keine bunte Vielfalt sondern graue Einheit.


80 % des deutschen Spielzeugs kommen aus China

              "Von Kindern für Kinder"  Made in China

So begibt es sich also, dass der goldene Westen, das Vorankommen der chinesichen Wirtschaft durch Käufe von Spielzeug finanziell unterstützt und somit eine Regierung am Leben erhält, die ihr Volk unterdrückt und zu funktionierenden Dummköpfen degradiert. Die Verleihung des Nobelpreises wird nichts ändern, er wird die diplomatischen Beziehungen zu China nicht verbessern, falls es solche denn jemals gegeben hat. Im Knast hat.Liu Xiaobo nichts davon. Vielleicht eine Befreiungsaktion durch die GSG 9 Herr Thomas de Maizière, dieses Unterfangen würde mein Vertrauen in die deutsche Polizei nachhaltig stärken. 
Gedanken einer Saufglatze zur Situation in China.

"Antipolitisch zu sein heißt nicht, dass man kein Interesse hat"


Geht für Liu Xiaobo auf die Strasse, setzt euch für bessere (Arbeits)Verhältnisse in China ein, lasst euch nicht in die Oi! Deppen Schublade stecken, wir sind stolz und gegen Unterdrückung, gleich durch welche Flagge sie auch vertreten ist!

Freitag, 10. Dezember 2010

Die Glory Boys und VolXSturm und warum OireSzene sich zur Weihnachtszeit über den 22.05.2010 hermacht

Jau, alle freuen sich auf die vielseitigen Indoor Festivals und Konzerte in dieser Zeit, nur einem, nein ich muss mich korrigieren, zweien, inkl. mir, geht der verdammte 22.Mai nicht aus dem Kopf, welch geschichtsträchtiges Datum, eben jenes wo die True Rebel Jahresfeier im Hafenklang stattfinden sollte, mit VolXSturm, als musikalisches Bekenntniss zur "Wir geben Skinheads eine Chance, aber nur wenn sie straight edge, 101 % antifaschistisch, 300 % antinationalistisch und zu einer friedlichen Sitzblockade zur Rettung malaysischer Nacktschnecken in Ostfriesland am Deich bereit sind, zudem sollten sie kastriert sein um den Sexualtrieb zu mindern" Kampagne, die von der Antifa in Kooperation mit dem OireSzenekrückstockblog ins Leben gerufen wurde. Danke Jungs, für dieses hohe Maß an Toleranz und die Bereitschaft Selbstentfaltung zu fördern und
an den Ressourcen, nicht den Defiziten eures Feindbildes anzusetzen. Wow, ich als gestandene Saufglatze bin in der Lage mich zu artikulieren und Stellung zu beziehen. Ich liebe mein Land und die Pizzerien in ihm, das geht und ist kein Widerspruch, ihr Jungs der schwarztoten, äh schwarzroten Fraktion. Hier der öffentliche, nenne ich es mal, Schriftverkehr der Kontrahenten.

Zitat von True Rebel Records::
Ok Volx­sturm, da ihr jetzt das große, öf­fent­li­che Schei­ße schmei­ßen be­gon­nen habt, hier auch ein paar Worte dies­be­züg­lich von un­se­rer Seite:


Wie ei­ni­ge viel­leicht schon mit­be­kom­men haben, fin­det die True Rebel Jah­res­fei­er am 22.​05.​2010 im Ha­fen­klang OHNE Volx­sturm statt. Wie es dazu ge­kom­men ist und über den Um­gang von Volx­sturm damit möch­ten/müs­sen wir die­sen Text schrei­ben:


Es fing Mitte April damit an, dass wir ge­fragt wor­den sind, ob wir Volx­sturm mal kon­tak­tie­ren könn­ten, um sie zu „war­nen“, dass sie bei ihren an­ste­hen­den Spa­ni­en Kon­zer­ten mit/für rech­stof­fe­nen bzw. ein­deu­tig rech­ten Leu­ten spie­len wür­den (die Volx­sturm/Spa­ni­en Kon­zer­te soll­ten und fan­den dann auch im April statt). Es ging dem Men­schen, der uns an­sprach, aus­drück­lich darum Volx­sturm zu war­nen, und nicht darum sie an­zu­pis­sen. Zwi­schen­zeit­lich haben wir aber mit­be­kom­men, dass Volx­sturm von min­des­tens einem ge­mein­sa­men Be­kann­ten von uns te­le­fo­nisch er­reicht wur­den und ihnen die Pro­ble­ma­tik klar­ge­macht wurde. Sie woll­ten sich aber lie­ber ein „ei­gens Bild“ ma­chen.


So­weit so schlecht!!!


Die Kon­zer­te in Spa­ni­en (unter an­de­rem mit den Glory Boys) fan­den statt, und wir woll­ten wis­sen warum, und was da los war. Im­mer­hin plan­ten wir zu dem Zeit­punkt immer noch un­se­re Jah­res­fei­er MIT Volx­sturm.
Am 27. April be­ka­men sie die erste Mail von uns, in der von uns ein­fach und freund­lich ge­fragt wurde: „Wieso habt Ihr ei­gent­lich in Spa­ni­en mit so ko­mi­schen Bands ge­spielt?“,
dar­auf ant­wor­te­ten sie: eine aus­führ­li­che Ant­wort führe zu weit, und man kenne sich ja nun lang genug…
Als wir dar­auf­hin mein­ten, dass uns das nicht rei­che, und wir doch gern ge­nau­er wüss­ten was da los war, ver­wie­sen Volx­sturm uns auf ihre MySpace Seite, auf der sie ein State­ment zu den Vor­wür­fen ge­setzt haben. In ihrem Spa­ni­en-​Ta­ge­buch steht ge­schrie­ben:


Glory Boys (…) zeig­te zwar einer eher spa­nisch ge­präg­ten prag­ma­ti­schen Um­gangs­wei­se in Hin­blick auf ei­ni­ge Dinge, aber ganz si­cher kei­nen Hang zu fa­schis­ti­schen Ten­den­zen und (um es vor­weg zu neh­men) sie waren durch­ge­hend freund­lich, aber wir haben uns nicht so gut ken­nen ge­lernt, als das ich ihre Namen wüss­te…“


Das sei jetzt erst­mal kom­men­tar­los hier zi­tiert.


Für uns war, nach in­ter­nen Un­ter­hal­tun­gen, dann klar, wir wol­len und kön­nen unter die­sen Um­stän­den KEIN KON­ZERT MIT VOLX­STURM ma­chen. Eben­so vom Ha­fen­klang, wo das Kon­zert statt­fin­det (auch ohne Volx­sturm!), und von Tei­len der an­de­ren Bands (Smeg­ma, Schlo­ider­gang und In Vino Ve­ri­tas) kamen EIN­DEU­TI­GE An­sa­gen bzw. volls­tes Ver­ständ­nis dafür kein Kon­zert mit Volx­sturm ma­chen zu wol­len.


Wir haben dann Volx­sturm eine Mail ge­schrie­ben, in der wir uns ver­sucht haben zu er­klä­ren, warum wir das Kon­zert mit ihnen nicht ma­chen wol­len. Das ganze immer noch sehr freund­lich, nicht AN­KLA­GEND ODER AB­STEM­PELND.
Hier ein Teil aus un­se­rer Mail:
„Es tut mir wirk­lich leid, dass es so weit kom­men muss, aber ich sage hier­mit Euer Kon­zert am 22.​05. im Ha­fen­klang ab. Ich für mei­nen Teil muss mich für „eine po­li­tisch klare Linie auch in den ei­ge­nen Rei­hen“ ent­schei­den. Ge­mein­sam mit sol­chen Bands wie den Glory Boys die Bühne zu tei­len sprengt ein­deu­tig den für mich po­li­tisch zu­mut­ba­ren Rah­men, ich dach­te ei­gent­lich den Euren auch.
Ver­steht mich nicht falsch: Ich mag Euch, kenne Euch schon ewig und will Euch nicht in die brau­ne Ecke schie­ben, nur kann ich so eine Art von To­le­ranz nicht ver­ste­hen und bil­li­gen.“


Volx­sturm lie­ßen ei­ni­ge Tage ver­ge­hen, bis sie uns am 18.​05. eine Mail schick­ten,
die dem Fass den Boden raus­ge­hau­en hat. Erst­mal wer­fen sie uns vor immer recht lange für un­se­re Ant­wor­ten zu brau­chen und un­ter­stel­len uns eine fi­nan­zi­el­le Ab­sicht da­hin­ter (Was für ein Quatsch!), dann er­zäh­len sie uns, was für tolle Sa­chen sie so ma­chen (Per­sil­schein? Das ist ja wohl echt das Letz­te!) und zu­letzt geben sie uns 4,5 Stun­den Zeit zu ant­wor­ten, sonst wür­den sie ihr „State­ment“ zu dem Thema ver­öf­fent­li­chen. Die­ses State­ment strotzt vor Halb­wahr­hei­ten und wei­ner­li­chem Ge­schwa­fel.


Um nur Ei­ni­ges rich­tig­zu­stel­len:


- Die an­de­ren Bands sind nicht ir­ri­tiert, son­dern fin­den es gut, haben Ver­ständ­nis und Smeg­ma haben so­wie­so kei­nen Bock mehr mit Volx­sturm zu­sam­men auf­zu­tre­ten (dar­über hin­aus steht der Ver­an­stal­tungs­ort, das Ha­fen­klang zu 100% hin­ter uns)
- Wir haben Volx­sturm nicht erst am 14.​05. an­ge­schrie­ben, son­dern am 27.​04. das erste Mal (immer noch sehr kurz­fris­tig, aber der „Spa­ni­en-​Vor­fall“ war nun mal nicht frü­her, und vor­her hat­ten wir keine Pro­ble­me mit Volx­sturm)
- Sie sagen, die Spa­ni­en Kon­zer­te seien schon eine Weile her, sie waren am 09. und 10.​04.​2010!
- Sie be­haup­ten au­ßer­dem, sie hät­ten sich kri­tisch zu den Kon­zer­ten mit Glory Boys ge­äu­ßert, was genau sie ge­sagt haben, kann man wei­ter oben und auf ihrer MySpace Seite lesen…
- Dann ver­öf­fent­li­chen sie alex E-​Mail Adres­se, ob­wohl sie vor­her in der Mail schrei­ben, dass „an­ka­cken ist nicht un­se­re Sache UND damit wäre er­reicht, dass die Szene sich selbst ka­putt macht…“ ….​ist das nicht ein klit­ze­klei­ner Wi­der­spruch???
- Auf den Vor­wurf sie hät­ten uns nicht er­reicht, lohnt es sich nicht ein­zu­ge­hen. Te­le­fon­num­mer??? Goog­le mal True Rebel…
- Wel­che Fotos von der Skor­but Seite Volx­sturm wohl mei­nen, wis­sen wir nicht, aber es ist eh nicht fein auf an­de­re zu zei­gen, um sich zu ver­tei­di­gen. Au­ßer­dem ist das ganze eine True Rebel Ver­an­stal­tung und nicht vom Skor­but aus or­ga­ni­siert.


Um es er­neut klar­zu­stel­len:
Uns ging es NIE darum Volx­sturm an den Pran­ger zu stel­len, oder öf­fent­li­che State­ments zu for­dern. Die­sen Schritt seid ihr, Volx­sturm, ge­gan­gen, indem ihr das Ganze öf­fent­lich macht,
an­pran­gert und rum­jam­mert.


Wir zi­tie­ren zum Schluss noch­mal das Volx­sturm “State­ment“:
„ich will ehr­lich sein, ich kann die­ses Wort lang­sam nicht mehr hören (ge­meint ist das Wort „State­ment“) und es setzt bei uns so lang­sam ein Er­mü­dungs­ef­fekt ein. Müs­sen ei­gent­lich Bands aus an­de­ren Genre ge­nau­so viele State­ments schrei­ben?!“


Lie­ber Volx­sturm, tut uns nicht leid, dass es euch nervt:
Wenn ihr Schei­ße baut, müsst ihr euch halt dazu ver­hal­ten.


Zum Ab­schluss sei ge­sagt, dass wir die Um­gangs­wei­se mit die­sem Thema von Volx­sturm äu­ßerst er­schre­ckend fin­den, da wir ei­gent­lich bis heute auf ein klä­ren­des Ge­spräch ge­hofft und ge­drängt haben.


Das True Rebel Dream Team,
HH, 20.​05.​2010


Also... falls ihr zufällig mitbekommt, das in eurem AJZ / eurem Jugendklub ein Konzert mit Volxsturm geplant ist... interveniert und klärt darüber auf!




Zitat von VolXSturm gegenüber True Rebels:
Wir scheissen auf "Oire Szene" & die Grauzone!


Darstellung lebt von Übertreibung, ich weiss, aber die Überhöhung eines Vorwurfes erhöht nicht den Wahrheitsgehalt.


Nun ist es dann endlich geschafft und es war sicher auch nur eine Frage der Zeit, dass auch wir in den erlauchten Kreis der bei „Oire Szene“ kritisierten Bands aufgenommen werden.
Der Name Eures Blogs sagt alles und Ihr seht Euch namentlich offensichtlich nicht als Teil der Szene an und bestreitet sogar auch noch die Existenz der Selbigen. Ich frag mich nur: Was gibt es dann im Umkehrschluss zu kritisieren? Frei nach dem Motto: „Wo nichts ist, da kann nichts sein“. Kommt Euch diese Argumentation bekannt vor? Richtig, das sind Kausalketten, der große Bruder der Pawlowschen Reflexe und bei Euch scheinbar sehr beliebt.


Zu inhaltlicher Kritik haben wir uns in der Vergangenheit häufig und aus unserer Sicht unmissverständlich geäußert, daher werden wir es an dieser Stelle nicht nochmals tun. Wer unsere Meinung zu Glory Boys oder anderen Dingen wissen will, spreche uns persönlich an oder warte einfach unseren gesamten Tourbericht Spanien auf unserer Myspaceseite ab.
Wer Bannerwerbung von „Division Nordland“ und ähnlichen eindeutig faschistischen Versänden zeitweilig auf der Seite hat, sollte sich vielleicht nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.


Wir haben das in der Vergangenheit öfter getan und aufgrund der Öffentlichkeit unserer Personen fällt es dann natürlich leicht, aus dem sicheren Dunkel heraus mit dem Finger auf uns zu zeigen. Sprecht uns doch einfach offen an, Gelegenheiten gibt es genug UND


keine Nacht ist so dunkel, als das man in ihr nichts sieht,
Berlin ist nicht so groß, als das man sich nicht treffen könnte,
das Internet ist nicht so anonym, wie es sich manch Einer wünschte...


Noch mal ne persönliche Meinung zu Euerm Blog:
Das undifferenzierte Beschuldigen nahezu jeglicher Akteure der Oi Szene entwertet aus unserer Sicht die wirklich kritikwürdigen Punkte, da es leicht fällt in einem Wust an Beschuldigungen abzutauchen, Meldungen durch das Sperrfeuer an Beschuldigungen schnell an Aktualität verlieren, der Leser total überfordert ist mit der Flut an Informationen, Spitzen somit einfach untergehen und somit letztlich eine inhaltliche Diskussion auch mangels Forum kaum noch stattfinden kann.


Ihr habt mit Euren unreflektierten Anschuldigungen soviel Kritikwürdiges verschleiert, dass Euer eigentliches Ansinnen immer nebulöser wird.


Das verspätete Herauspicken von uns als Band bzw. das Bewusste nicht benennen anderer Bands, die nachweislich beispielsweise im Kastelein gespielt haben, zeigt uns, dass es nicht um die Sache an sich geht.
Wir versuchen uns auch weiterhin ein eigenes, differenziertes Bild zu machen und sind nicht geneigt unser Handeln an pauschalen Vorwürfen anonymer Schreiberlinge auszurichten. Wir sind durchaus lernfähig, hören aber lieber auf Leute die wir persönlich kennen und denen wir vertrauen.


Aus unserer Sicht wird es keine virtuelle Schlammschlacht geben, da sie lediglich kontraproduktiv wäre und wir insbesondere bei dem Wetter besseres zu tun haben, wie Don Quichotte gegen einen Gegner ins Feld zu ziehen, den man nicht sieht. Ein sinnloses Unterfangen, wie wir aus der Geschichte wissen.


Und um es gar nicht erst umdeuten zu können, dies ist keine Abkehr von antifaschistischen Grundsätzen, sondern lediglich ein herzliches Fuck you an „Oire Szene“!

 Interessant dabei sind die Kommentare, jener bekannterer Blogs und Foren, als der meine. Gefragt wird nach Quellen die die Rechtsrocktheorien des OireSzene Blogs den "Glory Boys" gegenüber belegen. Ich habe mich auf die Suche gemacht. Erste Station, ich gehe den gleichen Weg, dem der OireSzene "Redaktion", Myspace: Superfreunde sind u.a. "Headcase" "The Veros" "Superyob", nicht unbedingt DIY AJZ GaragenhardcorePCbands, aber auch keine explizit rechten Bands und vor allem keine Bands, die versuchen Gehirnwäscheartig verschrobenes Gedankengut in die Köpfe zu treiben. Als Label taucht dort DIM Records, das Label von Uhl, ehemals dem Skinheadsound der Strasse verpflichtet hat es sich doch in eine Richtung entwickelt die nicht toleriert werden kann und sollte, denn dort wird Rechtsrock vertrieben. Auf der Myspace Seite Werbung für "Faustrecht" und ähnlich desorientierten Abschaum, der oberste Superfreund in diesem abgefuckten socialnetwork, die "Glory Boys". Is scheiße, liebe Boys und liefert Kanonenfutter für eben jene Supernannys der Szene, die jetzt über mehrere Ecken die Verbindung zu VolXSturm herstellen zu versuchen.


Glory Boys - DIM Records = RAC is wiederum = Nazipatriotausländerhasser
 VolXsturm im gleichen Raum wie die Glory Boys = Fusion der Gedanken zur Tyrannenherrschaft
Fazit: VolXSTurm ist ne Rechtsrock Band und darf nich kommen


(berechnet nach dem antifaschistischen Dreisatz)


Im Ernst Jungs, das hab ich in 2 Minuten rausgefunden, das da was nicht stimmt und ich verstehen kann, dass es die Toleranzgrenze einiger Verschwörungstheoretiker sprengen kann, nichtsdestotrotz finde ich es lächerlich eine unbescholtene Kapelle deshalb nicht auftreten zu lassen und erst recht finde ich es lächerlich, Monate später diesen Fehltritt erneut auszubuddeln um ein Konzert dieser Kapelle in die Kritk zu bringen. Schreib doch lieber eine nette Geschichte für einen Dir nahestehenden Menschen, die Du, lieber OireSzene "Redakteur", zu Weihnachten schenken kannst statt gegen eine Band zu hetzen die laut gegen Nazis singt und gleichsam Skinhead ist. Im Februar 2010 gabs erst ein Interview in der "Plastic Bomb" mit ATAKEKS (...), in dem VolXSturm Stellung zu verbohrten diffamierenden Fragen bezog und zwar in einer Ruhe und Langatmigkeit die mir nicht vergönnt gewesen wäre, doch es reicht nicht um zu beweisen "Hey, wir sind Skinheads" .

Text: VolXSturm - Skinhead

Arm wirst du geboren
Hast dir deinen Kopf kahlgeschoren
Ja, du warst immer der Arsch
Und gabst niemals auf
Jetzt kommt deine Zeit
Ja, bist du bereit?
Ref.: Ja du bist Skinhead - Skinhead!
Doch jeder hält dich für `nen Faschist
Doch du bist Skinhead - Skinhead!
Zeig ihnen wer du wirklich bist - Oi!
Du bist kein Dummkopf
Das weiß ich ganz genau
Denn du denkst nach
Bist keine radikale Schlägersau
In der Presse, wie auch in der Nachbarschaft
Bist du brutal und voller Hass
Doch sie kennen dich nicht
Und verbreiten täglich neue Lügen über dich


Liest man in der Biografie der Band nacht stößt auf gemeinsame Konzerte mit "V-Mann-Joe", einem Cover von "L`attentat" usw. Eindeutig rechte Tendenzen BlaBla, sowas schreibt der OireSzene Blog allerdings nicht in seine ausführlich recherchierten Artikel. 1000 gute Taten und Schritte bleiben unerwähnt, is ja auch langweilig über das soziale Engagment der Band zu berichten, lieber diesen einen kleinen Fehltritt immer wieder aufbauschen, reinterpretieren, in die braune Schublade stecken, ihr Vollhirnis geht mir aufn Sack.

 Oh ein weiterer Beweis, hier die Jungs von der SA:
Auf dem weißen Shirt "Skinhead - Anti Rascist"


"U.K Subs", "Echt", Ausländer = eindeutig rechtes Milleu


Skin mit Trojan Shirt = Grauzone???


 VolXSturm Gruppe mit Antirassismus Shirt




Die Band "VolXSturm" hat sich mehrfach von dem Fehltritt distanziert und legt die Geschichte der Band auf eine Art "Gerechtigkeitswaage" so wird man feststellen, dass jeder eine andere und unterschiedlich kalibrierte Waage hat. Jeder setzt seine Prioritäten und Statuten anders. Es ist aufgrund der faktenlage unverständlich VolXSTurm zu diffamieren, wo doch soviele Behinderte schwarze  hungern. 

 Quellen:

http://www.myspace.com/truerebelrecords/blog/534642481 (True Rebel Blog -  Statement)

http://forum.links-lang.de/viewtopic.php?t=1662 (Statements True Rebel und VolXSturm)

http://www.myspace.com/gloryboysband (Glory Boys)

http://www.myspace.com/dimrecordsge (DIM Records)

http://www.dimrecords.de/ (DIM Records)

http://www.plastic-bomb.eu/cms/index.php/artikelkolumnen/interviews/694-atakeks-vs-volxsturm (Interview mit VolXSturm und Atakeks)

http://www.magistrix.de/lyrics/Volxsturm/Skinhead-20190.html (VolXSturm Text Skinhead)

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Vergangene Träume

"Auf der Strasse auf den Plätzen
sollst Du uns entgegen schreiten
und nicht nur im Internet
Du wirst nicht ewig weiter hetzen
NEIN! Es ändern sich die Zeiten
United und Zusammenhalt
Wird mein Kind begleiten
ich lasse mir von Extremisten
meinen Way of Life nicht spalten

Du Faschistenzwerg im rot Gewand
alleine Du stehst am rechten Rand
von Jugendlichen werd ich ignoriert im besten Fall noch angespuckt
Weil ein Depp wie Du nur scheiße schmiert
und mir nicht in die Augen guckt

Ich lass mich nicht katalogisieren
lass mir keine Hakenkreuze an die Backe schmieren
Ich lasse mich vor keinen Karren spannen,
denn ich habe angst mich selber zu verlieren"



OireSzene Artikel vom 2.12.2010 "Berlin: Grauzone nun auch im So36..."

Die antifaschistische online BILD-Zeitung Oireszene verunglimpft weiterhin tapfer waghalsig alles was ihrer Meinung nach einen Haken hat, auch wenn gar kein Kreuz dran hängt wird gewettert, verglichen, interpretiert, an der Haaren herbeigezogen und phantasiert was das Zeug hält. Ein sehr interessantes Beispiel ist der in der Titelzeile beschrieben Artikel des Blogs.

Der besagte Artikel enthält 532 Wörter, davon sind es werden über 50!!! Bands erwähnt, mehrere Festivals, Mailorder und Konzertveranstalter, sie alle werden mehrfach als rechtslastig, grauzonig und nicht zuletzt als kapitalistisch orientiert eingestuft, es ist immer wieder das gleiche, wenn man nicht mind. 88 durchgestrichene Hakenkreuze auf der Jacke hat und auf jedem seiner Alben 27 x gegen Nazis brüllt  ist man rechtsoffen, patriotisch, ja sogar die Reinkarnation Hitlers in Form von einem biersaufenden deutschtreuen Bomberjackenhooligan.

Jetzt mache ich mir, da ich heute eh frei habe, mal die Mühe und schaue mal ob ich nicht eindeutige Indizien gegen die Anschuldigungen der OireSzene Spacken finde:

Toxpack“, „Betontod“, „Eastside Boys“ und „Payback“ Toxpack“  „Bierpatrioten“ „Frei.Wild“ „Toxpack“ „Schusterjungs“, „Trabireiter“ und „Perkele“ „Bombecks“ , „Discipline“, „Stomper 98“ „Toxpack“ , „The Young Ones“, „The Crusaders“, „Scharmützel“,Toxpack“ „Gewohnheitstrinker“, „Roimungstrupp“, „Unantastbar“, „Mummy´s Darlings“, „Combat 77“, „The Agitators“, „The Templars“ , „OHL“, „Dolly D“, „Evil Conduct“, „Frei.Wild“, „Riot Company“, „Krawallbrüder“, „Gerbenok“ Toxpack“, „Kärbholz, Scharmützel“, „The Crusaders“, „The Young Ones“, „Gewohnheitstrinker“, „Stomper 98“, „Wiens No.1“, „Krawallbrüder“, „Trabireiter“, „Discipline“, „Mummy´s Darlings“, „Superyob“,„Frei.Wild“ „OHL“, „Razorblade“, „The Gonads“, „Crashed Out“ und „Ultimo Asalto“„Toxpack“ „Betontod“ „Eastside Boys“

Inklusive Mehrfachnennungen ist das die Liste der Bands, die in einem einzigen Artikel angeprangert und auf eine Stufe miteinander gestellt werden. Objektiver Journalismus sieht anders aus liebe Jungs der political corectness army.

Toxpack Statement im Ox-fanzine Auszug:

Klare Frage, klare Antwort: Seid ihr Rassisten?

Schulle: Auf keinen Fall. Nein. Ich frage mich echt, wo die ganzen Leute waren, wenn sozial-ethisch verwirrte Nazis Alarm gemacht haben. Wo waren die anderen denn da? Seit 15 Jahren müssen wir uns immer wieder anhören: „Ach, die Skins auf euren Konzerten, sind da nicht irgendwelche Nazis drunter?“. Ich kann das nicht mehr hören. Genauso viele Nazis, wie diese Leute im Fernsehen gesehen haben, haben wir auf der Straße weggetreten und treten sie immer noch weg. Bei unseren Konzerten sind sowohl Punks als auch Skins, nicht zu verwechseln mit Nazis. Sollten sich Nazis auf einem unserer Konzerte enttarnen, gibt es auf die Mütze. Das war schon immer so und so wird es auch bleiben. TOXPACK hat da eine ganz klare Haltung, von der sich jeder gerne selber ein Bild machen kann. So wurden wir zum Beispiel für ein Antifa-Festival in Belgien angefragt, bei dem Bands aus dem linken Spektrum spielen werden. Da haben wir sofort Ja gesagt: Gegen Rassismus, gegen Faschismus.

Eben, bei dem ernsten Thema bricht man sich ja mit einem klaren Statement keinen Zacken aus der Krone. Damit haben andere ja so ihre Probleme.

Hinni: Innerhalb der Band sind die Meinungen demokratischerweise ja auch nicht konform. Selbst wenn Schulle sich als „antipolitisch“ bezeichnet, ich bin es nicht. Ich war selbst in der Antifa aktiv, finde ihre Arbeit nach wie vor wichtig, wehre mich aber gegen die Sippenhaft, in die manche Leute genommen werden.
Schulle: Antipolitisch heißt: Ich habe keinen Bock, mich vor eine Flagge zu stellen, egal welche. Das ist vielleicht auch politisch, aber auf keinen Fall extrem, in keine Richtung. Wir lassen uns nicht vereinnahmen. Anfang der 90er, zu Beginn des Oi!-Punk, hat sich die Szene in mehrere Kategorien aufgeteilt. Da gab es Nazi-Idioten, dann die Redskin/S.H.A.R.P.-Fraktion, und wir als Oi!-Skins haben uns mit dem Begriff „antipolitisch“ gegen beide schützen wollen. Mit TOXPACK wollen wir Musik machen, keine Politik.
Hinni: Wir beziehen klar Stellung gegen Faschismus und gegen Rassismus. Das ist der gemeinsame Nenner innerhalb der Band. Wir haben auch kein Problem damit, auf Antifa-Festivals zu spielen, lassen uns aber nicht vor irgendeinen Karren spannen.


Betontod: http://www.bloodchamber.de/interview/b/475/


lest das Interview, solche Antworten gibt doch kein rechtsoffener Mensch.

Eastside Boys Statement im Ox-fanzine Auszug : 

Wo seht ihr euch in den nächsten fünf Jahren? Wie wird die "Szenelandschaft" aussehen?

Was wir dann machen, kann noch niemand sagen. Es wird dann die nächste Punk-, Hardcore-, Rock'n'Roll-, Oi!- und Sonst-was-Welle vorüber sein und von jeder bleibt hoffentlich was Gutes hängen. Ich hoffe für einige Bands, dass sie sich bis dahin aufgelöst haben. Dafür gern noch mehr Genre übergreifende Kapellen, aber bitte nicht noch mehr Ska-Punk. Für die Szene hoffe ich, dass sie mindestens so stark bleibt wie sie ist oder noch stärker wird. Im Prinzip klappt das ja jetzt schon überwiegend gut, dass sich verschiedene Leute und "Musikliebhaber" zusammentun. Dieser Zusammenhalt ist da sehr wichtig. Die Leute werden halt auch älter, es wird bestimmt noch mehr "Ex"-Skins, -Punx, -Rock'n'Roller geben, die sich auf Konzerten treffen. Wichtig ist, dass den Klubs nicht noch mehr Steine in den Weg gelegt werden und sich immer neue Leute finden, die die ganze Sache weiterführen und nach vorn bringen.

Welche Message steht hinter eurer Musik? Welchen Stellenwert haben für euch die textlichen Inhalte eurer Songs?

Generell haben die Texte, egal ob ernst, ironisch oder auch mal ohne Sinn, einen hohen Stellenwert. Schließlich singen wir auf Deutsch, da versteht einfach jeder, worum es geht. Darum sitzen wir mitunter ziemlich lange daran, bis alles passt. Eine Message, so wie ein roter Faden, der sich durch die Lieder zieht, haben wir nicht. Ganz allgemein ist uns der Spaß an der Musik wichtig, ich hoffe, das bekommen die Leute auf Konzerten oder beim Anhören der Platten mit. Ernste Texte beschreiben eher unsere persönlichen Eindrücke und Standpunkte, zielen also nicht darauf ab, jemanden zu belehren. Wenn wir dadurch jemanden anregen, bestimmte Dinge zu hinterfragen und sich selbst Gedanken darüber zu machen, finden wir das natürlich nicht schlecht. Die Resonanz auf unsere Lieder und Texte ist bis jetzt überwiegend positiv gewesen, es lohnt sich also, bei aller Liebe zur Musik, auch darauf zu achten, was man singt.

Auf dem aktuellen Album "Die Zeit ist reif" besingt ihr gleich im ersten Song die Subkulturen dieser Welt. Inwiefern fühlt ihr euch diesen verbunden und was bedeutet Subkultur für euch konkret? Auch vor dem Hintergrund der mittlerweile völlig vom Kommerz ergriffenen so genannten Punk- und Hardcore-Szene.

Ich sehe das mit dem Kommerz mittlerweile etwas gelassener. Es gibt Bands, die es wirklich verdient haben, wegen ihrer guten Musik groß raus zu kommen, andere haben es nicht. Oft sind bekanntere Bands auch ein guter Einstieg zur Szene, wie früher über ÄRZTE oder DIE TOTEN HOSEN. Wenn es jetzt andere bekannte Bands wie ANTI-FLAG oder RANCID schaffen, Kids für Punk zu begeistern, finde ich das nicht schlecht, solange sie dabei noch ihr eigenes Ding durchziehen. Wer sich dafür begeistern kann und über längere Zeit dabei bleibt, wird eventuell lokale Bands unterstützen oder sich in einem Klub engagieren oder selbst eine Band zu gründen. Ich glaube nicht, dass der Punk total kommerzialisiert wird. Immer wieder fangen Bands in schlecht belüfteten Proberäumen an und niemand kann einschätzen, was aus ihnen werden kann. Und wenn man mal genauer schaut - ich kann jetzt nur von Sachsen und Berlin sprechen -, gibt es noch eine ganze Menge Klubs, wo Leute mit mehr persönlicher Energie als viel Geld richtig gute Sachen auf die Beine stellen. Zum Thema Subkultur kann ich nur sagen, dass wir uns der ganzen Sache, also Menschen, Klubs, Musik, die "normale" Leute so nicht kennen lernen, sehr verbunden fühlen. Wenn jemand meint, das ist "die Subkultur", dann lassen wir das mal einfach so stehen
.

Zudem haben die Eastside Boys eindeutige antifaschistische Textpassagen in ihren Liedern!

Bierpatrioten Statement im Crazyunited Fanzine Auszug:

Der nächste logische Schritt war dann eine Single und dann eine Platte….Dim Records war zu dem Zeitpunkt sicherlich eines der am meisten etablierten Labels für solche Musik – wie seid ihr mit Uhl in Kontakt gekommen?

Schulle: Ich glaube wir haben damals unser Demotape an verschiedene Labels verschickt die Anfang der 90er Oi! Musik produzierten. Dim Records war zu dieser Zeit mit am bodenständigsten was dann gegenseitiges Interesse hervorrief. Es gab ein Treffen in Berlin und wir unterhielten uns über die kommenden Schritte und somit war die erste Single „Titten raus“ aus dem Jahr 1993 und das ein Jahr später folgende Debütalbum „Randale, Pogo, Alkohol“ dort erschienen. Unser Arbeitsverhältnis endete aber nach ganzen 2 Jahren und wir verließen Dim Records aus soweit bekannten Gründen. Wir hatten kein Interesse auf ein Label zu bleiben was im großen Stil anfing, mit Rechtsrock und nationalistischen Bands viel Geld zu verdienen, was vorher nicht der Fall war.
Frank: Der Uhl hatte damals einfach den besten Skinheadversand. Auch wenn da viele gleich wieder losheulen. Keine Ahnung warum der dann mit diesem Rac-Kram anfing. Und so viele Plattenfirmen gab es damals nicht die in Frage kamen. Irgendwie hat man sich zwar nicht unbedingt gemocht, aber die Szene war in Bezug auf Musik viel geschlossener. Alle hörten die gleichen Bands und hatten dieselben Platten. Jeder kannte jeden um 3 Ecken und auf Konzerten hat man sich ständig getroffen
Mit Dim Records seid Ihr ja nicht lange glücklich geblieben, hatte das auf die spätere Zeit auch irgendwie Auswirkungen?

Schulle: Das war einer der Gründe die ich schon kurz vorher erwähnte. Im Nachhinein ärgere ich mich schon, dass wir uns nie wirklich gekümmert oder beraten lassen haben und uns die ersten beiden offiziellen Veröffentlichungen nicht zurückholten. Es bestand zwar ein Vertrag der per Handschlag unter Zeugen abgesegnet wurde, aber auch niemals seitens des Labels  eingehalten wurde. Somit wäre die Beweislage ja eindeutig und auch schnell geklärt, wenn man das ordentlich angegangen wäre. Was leider einen faden Beigeschmack hinterlässt ist die Tatsache, dass Tausende von Scheiben über die ganzen Jahre verkauft wurden, aber außer ein paar Freiexemplaren kam es leider nie zu einer Bezahlung. So was passiert einen auch nicht nochmal und für mich ist dieses Thema persönlich auch noch nicht abgeschlossen. So schnell gebe ich da nicht auf. Viele Bierpatrioten Fans hätten dann wohl mit gutem Gewissen sehr gerne unsere ersten beiden Veröffentlichungen woanders her bezogen wenn wir sie noch mal nachträglich auf einem korrekten Label rausgebracht hätten. Dann hätte man bestimmt nicht stirnrunzelnd über Zwischenhändler oder widerwillig direkt da bestellen müssen.
Frank: Wie gesagt gab es da politische Differenzen. Allerdings hatten wir auch ein paar private Streitereien. Der Uhl war, glaub ich, auch etwas sauer auf uns weil wir ihn im Suff in einem Interview etwas veralbert haben.

Hat Euch das alles irgendwie geschadet?

Schulle:  Nein, ich denke nicht. Wir haben immer deutlich gemacht wie wir ticken. Später gab es daraufhin gute Zusammenarbeit mit Labels wie, Scumfuck Tradition, Coretex / Bad Dog Records und MAD Tourbooking. Das Vertrauen war da und wir haben mehrmals bewiesen, dass es auch berechtigt ist.
Frank: Ab und an quatscht mal einer irgendwas daher, aber meistens haben diese Leute eh keine Ahnung bzw. wollen nur ihr verbohrtes Weltbild gerade rücken. Letzten Endes ist es immer wichtig, dass man seine Meinung sagt und auch unbequeme Entscheidungen trifft und zu Fehlern steht. Dieses ganze Nazi- und Zecken-Blabla ist doch echt für´n Arsch.

Wie schon zuvor angesprochen, wie liefen die Konzerte für Euer Empfinden damals ab, hattet Ihr Mühe damit, dass Ihr Euch von politischen Leuten und Bands abgrenzt?

Schulle: Wir hatten zu vielen Bands Kontakt und das nicht nur deutschlandweit, auch in Österreich, der Schweiz bis hin in die Tschechoslowakei gab es enge Freundschaften. Auch wir mussten damals aufpassen mit welchen Bands wir zusammen auftraten. Ist es uns immer gelungen? Es gibt rückwirkend auch lustige Situationen, dass wir gefragt wurden:“ Ihr habt mit Rabauken zusammen gespielt, warum?“ Denen man leider immer noch einen „rechten“ Ruf nachsagt. Eine Woche später hatten wir eine junge Band im Vorprogramm die noch nicht jeder kannte namens Loikaemie, na klingelts? In Berlin gab es auch einige Oi! Punkrock und Skinhead Bands die Mitte der 90er aktiv waren, zum Beispiel Shock Troops, Kiezgesöx, Voice of Hate, die sollte man nicht vergessen hier zu erwähnen!
Frank: Eigentlich hatten wir ja die Bierpatrioten gegründet gerade um uns von den rechten Combos abzugrenzen. Das hat auch so gut funktioniert, dass die uns dann auch recht hasserfüllt begegnet sind. Die Linken haben sich nicht lumpen lassen und sind uns auch ordentlich auf den Keks gegangen - wie Daniel schon erwähnte wegen der Rabauken oder Trabireiter. Wir haben natürlich auch ständig alle provoziert und demzufolge recht oft böse Ansagen gekriegt. Einmal, in Harbke sind angeblich ein paar hundert Autonome von den Bullen eingekesselt worden weil die das Konzert mit Bierpatrioten, Goyko Schmidt, Troopers und Daily Terror überfallen wollten. Es gab auch Interview- und Konzertangebote von der rechten Seite. Das haben wir aber abgesagt. Ebenso wollten wir aber auch keine pseudo-revolutionären Wirrköpfe unterstützen und haben da auch immer Abstand gehalten.

Frei.Wild Statement:

Klare Worte:

Wir möchten hiermit noch einmal eine ganz klare Ansage an alle schlecht, falsch oder gar nicht informierten Leute richten. Frei.Wild IST FREI von politischen Einflüssen und wird auch in Zukunft keine politische Richtung unterstützen!! Weder nach links noch nach rechts! Wie in unseren Songs beschrieben lieben auch wir unsere Heimat Südtirol mit ihren Bergen und Tälern, den Flüssen und Bäumen und deren Menschen darin.
So wie viele anderen Menschen in ganz Europa auch. Das macht uns jedoch noch lange nicht zu Nazis!!!

Textpassage: „ Mitten ins Herz – Das Land der Vollidioten“

Wir haben immer gesagt,
dass wir das Land hier von Herzen lieben,
Balsam für die Seele,
wie wir Euch damit provozieren.
Ihr seid dumm, dumm und naiv,
wenn Ihr denkt, Heimatliebe = Politik
dumm geboren.

Schaut Euch mal um: Das Paradies auf Erden liegt hier mitten in den Bergen,
jeder Volksmusikant
tritt live im Fernsehen auf,
singt über das gleiche Thema,
doch da fällt`s keinem auf.

Das ist das Land der Vollidioten,
die denken, Heimaltliebe ist gleich Staatsverrat,
wir sind keine Neonazis und keine Anarchisten,
wir sind einfach gleich wie Ihr, von hier.


Unsere Musik/ Unsere Fans:

Frei.Wild das bedeutet Party und Spaß die ganze Nacht. Ganz nach dem Motto Frei und Wild. Unsere Fans teilen diese Meinung, wie man in unserem Suporters Club und den Bildergalerien der Konzerte tagtäglich sehen kann.

Abgrenzung auf Konzerten:

Obwohl wir wissen das dies oft nicht leicht um zusetzten ist, akzeptieren wir auf unseren Konzerten keine Besucher mit politischen Äüßerungen auf ihrer Kleidung/Haut. Die Grauzone hierbei ist zwar relativ hoch, doch auch wir sind nur Menschen und können nur immer wieder mit verschiedenen Aktionen und Worten darauf hinweisen. Wir denken es gibt genügend andere Bands für diesen Personenkreis, deshalb haben sie auf Frei.Wild Konzerten nichts zu suchen! 

 Auch das Lied Schwarz & Weiß sollte für immer noch zweifelnde zur Urteilsbildung herangezogen werden.

Schusterjungs Statement auf Punkrocknews.de Auszug:

Redaktion: Wie seht Ihr den Zusammenhalt in der Szene und was bedeutet sie für Euch?

Über die Jahre haben wir, was das Thema betrifft, unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Wir selbst leben nach dem Motto "wie man in den Wald rein ruft..." und sind bis zum heutigen Tag ganz gut damit gefahren. Zusammenhalt ist der Grundstein der Szene und ein Gut das nie in Vergessenheit geraden sollte. Auch wenn es immer wieder vereinzelt Leute geben wird, die aus verschiedenen Gründen der Meinung sind, quer schießen zu müssen. Sehen wir die Vergangenheit und auch die Zukunft ganz positiv. Arschlöcher gab und gibt es immer wieder! Doch sie konnten sich langfristig nicht etablieren. Diese Tatsache beweist uns, dass der Großteil der Leute (genau wie wir) sehr viel Wert auf den Zusammenhalt legen. So lange sich daran nichts ändern tut, wird es immer eine intakte Skinheadbewegung in Deutschland geben. Die Nichts und Niemand so einfach zum einstürzen bringt.

 Schusterjungs Statement auf hardsell.eu Auszug:

-Wie reagiert ihr auf die Vorwürfe, ihr wärt eine rechtsradikale Band?

"Diese Vorwürfe bekamen oder bekommen wir immer noch. Allerdings von beiden Seiten und es gab schon Handfeste Auseinandersetzungen. Wir können Dir sagen dass wir stolz sind das wir Skinheads sind und nicht in diesen Strudel der Selbstgefälligkeit und Selbstbemitleidenden Spinner leben. Wir sind eben Skinheads und nichts anderes.

Trabireiter in der Greifswalder Gazette Fanzine Auszug:

Trabireiter, ehemalig Brutale Haie, einzige Rechtsrockband in DDR

Als nächstes, fall' ich mal gleich mal mit der Tür ins Haus, würdet Ihr mal einen kurzen Kommentar zu den "Brutale Haie" abgeben, ich weiß ist Vergangenheit, aber würde mich trotzdem sehr interessieren.
Brutale Haie entstanden 1988 in der DDR , damals waren Punks und Skins united (zumindest in Erfurt) und alles was gegen das herrschende System war, war kult. Nach der Wende kam die Demokratische Politik und es herrschte allgemeines Chaos. Man konnte endlich mal machen was man wollte und die Bullen waren völlig überfordert. Wir haben als Band unseren Frust über das alte und neue System (welches nicht viel besser ist siehe Arbeitslosenzahlen) einfach und ohne groß nachzudenken, heraus gebrüllt. Wir haben aus dem Bauch heraus gedacht so wie viele andere Jugendliche damals auch. Dabei haben wir Hass auf die falschen Leute entwickelt (denn die Verantwortlichen tragen teure Anzüge und keine bunten Haare ). Nach den Brandanschlägen gegen Asylheime war jeden klar das wir auf dem falschen Zug sitzen. Deshalb haben wir mit der Haie Scheibe "Für immer frei" eine rein sozialkritische Cd als Abschiedswerk veröffentlicht. Abschließend möchte ich noch sagen das die jetzige Situation (im Osten jedenfalls) noch nie so beschissen war wie heute! Viele Freunde gehen in den "Westen" (auch die Hälfte unserer Band) um nicht irgendwann unter einer Brücke zu liegen. Das ist wieder der ideale Nährboden für politisch Radikale die für den Scheiß hier Schuldige suchen Und die feinen Herren reiben sich die Hände wenn sich links und rechts vors Maul hauen und deren Probleme lösen und von ihren Machenschaften ablenken. Wir die Band TRABIREITER ist KEINE NAZIBAND. Auf unseren Konzerten ist jeder willkommen der Spaß an guter Musik und saufen hat. Für politisch extreme oder gewalttätige Leute ist bei uns kein Platz! Soweit der kurze Kommentar.


Unvorstellbar, dass Sie gelernt haben könnten oder?


Gedanken Perkele betreffend auf turnitdown.de Auszug:


Durchaus überrascht sei er von der eigentlichen Anreise der Band gewesen, denn sie reisten nicht etwa in Tourbus oder per Flieger an, sondern in einem Bus zusammen mit mehreren Rentnern, ihr Equipment in kleinen Köfferchen verstaut. Da ihre 'Deutschland Tournee' nun einmal in Hamburg beginnen sollte, die Zimmer in der Stadt schon gebucht, war die Band nun einmal vor Ort. Mühsam hatten die Tourbegleiter, ein Paar aus Deutschland, die Jungs wieder aufgebaut, denn die ständigen Anschuldigungen und Auseinandersetzungen nagen an ihnen. Sie bekamen die Möglichkeit, wenigstens Merchandise-Artikel auf dem Konzert an den Mann zu bringen.

Vor dem Konzert gab es eine große Gesprächsrunde an der unter anderem Sam, Perkele, Volxsturm, Outfits und Andreas Speit, Autor des taz-Artikels 'Nazis am Millerntor?' zugegen waren. Speit habe nach dem Gespräch zwar eine gewisse Einsicht erkennen lassen, ließ sich aber scheinbar nicht wirklich überzeugen. Erlaubt wurde der Band während des Abends auf die Bühne zu gehen und dort eine Ansage gegenüber dem Publikum zu machen. Für diese Chance waren Perkele sehr dankbar und nutzten sie auch, gaben ein ganz klares Statement gegen Nazis, gegen Rechtsradikalismus ab. Dieses untermalten sie dann jedoch, nach Absprache mit den anderen Bands, noch mit einigen Songs, beendeten ihren Auftritt auf Zeichen von Sam dann nach 3-4 Songs auch wieder. Zwar sei Sam überrascht gewesen, sah jedoch keine Möglichkeit, den Auftritt zu unterbrechen. Hätte er etwa auf die Bühne stürmen und die Band am Spielen hindern sollen? Das Publikum sei letztendlich begeistert gewesen, habe Zugaben gewollt. Man solle der Band aber auf keinen Fall einen Vorwurf dafür machen, so Sam. Dankbar und froh sei er für die Loyalität und den Zusammenhalt, den er dennoch in diesen Tagen erfuhr, dies mache die Szene aus.

Zurück zu der Frage, wie Perkele nun einzuordnen sein könnte.
Die Tatsache, dass Perkele mit linken Bands, unter einem Motto gegen Rechts, dass sie in diversen Punk-Läden aufgetreten sind, all dies scheint nicht wirklich zu überzeugen. Mal ganz ehrlich, würden Nazis so etwas machen?
Man könnte also die Songtexte der Band übersetzen, um zu sehen, ob sich darin rechte Botschaften aufzeigen. Man erhält dann unter anderem folgende Passagen:

"Wenn ich mir unsere Erde ansehe, beginnen die Aggressionen in mir zu kochen.
Ein ständiges Machtverlangen, überall wo ich hin gucke.
Bullen die auf unschuldige Leute einprügeln und einfach so davon kommen.
Wie lange sollen wir denen, die ihre Macht ausnutzen noch zugucken?"
"Das war damals, wo es noch keinen Krieg gab
Es gab keine Waffen auf unserer Welt
und allen ging es gut
Damals hatten alle essen und niemand litt Not
Und alle hatten Arbeit
Es gab keine Pädophilen, Vergewaltiger und Bürgerschweine
Über die man sich aufregen konnte
Alle hatten einen Platz zum Wohnen
Und alle hatten einen Lohn mit dem sie
sich versorgen konnten
Ja, das waren Träume an die man sich erinnern will
Oder waren es nur Träume?
Ja, das waren Zeiten an die man sich erinnern will
Oder Träume der besten Sorte"
"Ein Kampf für dieses Leben, Ein Kampf für dieses Land,
Ohne Drogen und Prostitution
Für eine Zukunft unserer Kinder
Das sind Sachen für die wir uns streiten müssen"
(aus 'Maktbegär', 'Det var då' und Från flykt till Kamp')

Spricht eigentlich nicht gegen Perkele, oder?

 Bombecks: Die Bombecks sind es nicht wert, recherchiert zu werden. Fuck off!



Stomper 98 Statement (Auszug) im Schriftverkehr mit dem Conne Island:

I Statement von Stomper 98

In den vergangenen Jahren, eigentlich schon seit der Bandgründung 1998, ist es in Bezug auf STOMPER 98 und die Haltung der Band zu bestimmten Fragen immer wieder zu Missverständnissen gekommen. Im zehnten Jahr unseres Bestehens halten wir es für angebracht, einige Sachen auf diesem Wege klarzustellen, die seit zehn Jahren unsere Band, unsere Musik und unseren Way of Life bestimmen. Wen also in Zukunft Fragen und Zweifel zur Haltung von STOMPER 98 befallen, der lese sich diesen Text durch. Dies ist alles, was wir außerhalb unserer Texte als Band dazu zu sagen haben. Mehr wird es von uns in diesem Zusammenhang nicht geben, ABER ERST RECHT VERDAMMT NOCH MAL NICHT WENIGER...

Über uns


Zu aller erst und grundsätzlich ist STOMPER 98 ganz einfach eine Skinhead-Rock'n'Roll-Band. Mit dieser Selbsteinschätzung verbinden wir, jeder einzelne von uns, dass wir uns als Teil einer Szene betrachten, die über die Grenzen von Ländern, Kontinenten, Staatszugehörigkeiten und Hautfarben ein Lebensgefühl, ein oft beschworener Way of Life verbindet.

Diese Tatsache beinhaltet die Grundeinstellung, dass Rassismus, Nationalismus und überhaupt jede Art von Diskriminierung das genaue Gegenteil von diesem, von unserem Way of Life darstellen.
UM ES KLAR ZU SAGEN: STOMPER 98 WAREN IMMER UND SIND EINE ANTIRASSISTISCHE BAND. Wir wollen keine Nazis und Rassisten auf unseren Konzerten, und wir wehren uns gegen den Vorwurf, eine „Grauzonenband“ zu sein. Wir sind schwarz, wir sind weiß, wir sind alles Mögliche, aber wir haben einen Standpunkt, und er ist definitiv nicht „grau“!
Dementsprechend verstehen wir uns selbst auch nicht als „unpolitische“ Band. Die Bezeichnung „unpolitisch“ mag eine Zeit lang nützlich gewesen sein, um sich bzw. die Szene vor Vereinnahmung durch extreme Ideologien zu schützen. Wir denken, dass die Skinhead-Szene das heute nicht mehr nötig hat. Wir haben von Anfang an versucht, politische und damit auch antirassistische Inhalte in unseren Texten und auf Konzerten rüber zu bringen. Das für uns untrennbar mit unserem Verständnis von Skinhead verbundene Bekenntnis zur Arbeiterklasse ist an sich schon politisch und widerspricht rechten Tendenzen.
Die Tatsache, dass wir fünf außerhalb unseres Skinhead-Daseins vollkommen unterschiedlich kulturelle Wurzeln haben, wirkt sich natürlich auf die Haltung der Band gegenüber anderen Kulturen aus. Unsere Musik hat uns die Möglichkeit gegeben, in viele unterschiedliche Länder zu reisen und dort die jeweilige Szene, aber eben auch die Kultur außerhalb kennen zu lernen. Wir haben bisher jeden Auslandsaufenthalt als Bereicherung erlebt. Eine Haltung, die aufgrund rassistischer Vorurteile und nationalistischer Blindheit nicht erkennen lässt, was für eine Bereicherung der Kontakt mit anderen Kulturen darstellt widerspricht allem, was den Skinhead-Kult für uns zur Richtschnur unseres Lebens macht.
In letzter Zeit, genau genommen seit April 2008, hat ein Foto im Internet und später auch in anderen Formen für eine Menge Wirbel um STOMPER 98 gesorgt. Auf dem Foto ist unser Sänger Sebi mit Jens B., dem Sänger der Band Endstufe zu sehen, und zwar nicht zufällig im Vorbeigehen, sondern „in Pose“. Entstanden ist das Foto am 12. April 2008 bei einem Konzert in der Nähe von Hildesheim, bei dem unter anderem Indecent Exposure und die 4Skins aus England aufgetreten sind und zwei Mitglieder von Stomper 98 zugegen waren.
Nun, es ist ziemlich schwierig jemandem außerhalb der Skinhead-Szene oder auch Skinheads, die jünger sind als wir zu erklären, wie dieses Foto entstehen konnte. Natürlich war uns in dem Moment, als das Bild mehr oder weniger öffentlich im Internet auftauchte klar, dass es uns als Band Vorwürfe einbringen wird. Wir sind nicht so blauäugig oder ignorant als dass wir nicht nachvollziehen könnten, wie dieses Foto auf jemanden wirken muss, der die Hintergründe seiner Entstehung nicht kennt.
Sebi stammt aus Delmenhorst in der Nähe von Bremen, wo Endstufe herkommen. Er ist Ende der achtziger Jahre Skinhead geworden, einem Zeitpunkt, zu dem die Szene vollkommen anders aussah als heute. Das auch heute noch gängige Klischee „Skins = rechts“ hatte zu diesem Zeitpunkt in Deutschland sicherlich noch eine größere Berechtigung. Darüber hinaus war die Szene um ein Vielfaches kleiner, sodass eine Fraktionierung, wie sie heute üblich ist, damals nicht gegeben war. Auf den wenigen Konzerten war eigentlich alles anzutreffen, was kurze Haare und schwere Schuhe trug.
Die regionale Nähe von Delmenhorst und Bremen sowie die Beschaffenheit und Überschaubarkeit der Szene damals sorgten dafür, dass Sebi und Jens B. sich kennenlernten und auch zusammen unterwegs waren.
Etwa drei Jahre später zog es Sebi dann nach Göttingen, was mit einer Loslösung von der rechten Skinhead-Szene einherging. Es war ein Zeitpunkt, zu dem viele diesen Schritt taten. Zum einen saß der Schock der Ereignisse von Mölln und Solingen bei vielen tief, zum anderen öffnete ein Revival der Ska-Musik vielen Skins die Augen über die Wurzeln des Kultes.
In Sebi's Fall ging die Loslösung von der rechten Skinhead-Szene nicht reibungslos vonstatten. Er hatte mit massiven Anfeindungen und Drohungen zu kämpfen, zum Teil bis heute. Dementsprechend war sein Schritt ziemlich radikal, er brach die Kontakte zur Bremer/Delmenhorster Szene ab. Das bedeutet, dass er Jens B. seit 15 Jahren nicht mehr getroffen hat. Bis zu dem Konzert in Hildesheim.
Die Stimmung an dem Abend lässt sich schwer vermitteln. Für alle über 30-jährigen fühlte sich das Konzert im Grunde an wie eine Zeitreise in die eigene Jugend. Als dann sogar noch überraschend die 4Skins einige Songs zum Besten gaben, gab es kein Halten mehr. Jeder Skinhead wird nachvollziehen können was es bedeutet, Songs wie „Chaos“ oder „A.C.A.B.“ oder „Evil“ oder, oder, oder live und von Original-Bandmitgliedern zu hören.
Das war das Umfeld, in dem das Foto von Sebi und Jens B. im Pogo-Pit entstanden ist. Ein Schnappschuss in einer alles anderen als alltäglichen, sehr emotionalen Atmosphäre von zwei ehemals Bekannten, die sich seit 15 Jahren nicht gesehen hatten und die sich in den nächsten 15 Jahren höchstwahrscheinlich nicht wiedersehen werden. Fünf Sekunden aus 15 Jahren...
Wir wollen das nicht relativieren oder unter den Teppich kehren. Was wir wollen ist, dass dieses Foto als genau das angesehen wird, was es ist: ein Schnappschuss eben. Und nicht als das, was es ganz sicher eben NICHT ist: ein politisches oder subkulturelles Statement, das die Haltung der Band Endstufe in irgendeiner Weise mit der von STOMPER 98 verbindet.
Möglicherweise sind wir, im Nachhinein betrachtet, nicht offensiv genug mit dem besagten Bild umgegangen. Nichtsdestotrotz halten wir es mit der Band, die bei der Entstehung des Fotos im Hintergrund spielte: „We won't say sorry to anyone!“
Wir haben hier unseren Standpunkt zu Rassisten und rückgratlosen „Unpolitischen“, die rechte Tendenzen tolerieren klargestellt. Wie eingangs erwähnt sehen wir uns jeder für sich und auch als Band in der Tradition der Ursprünge unseres Kultes: Voller Stolz aber ohne Vorurteile!
Wer damit nicht klarkommt hat nicht verstanden, was STOMPER 98 bedeuten.
In diesem Sinne, für die nächsten zehn Jahre. Oder vielmehr: Für die Ewigkeit!
STOMPER 98, Juli 2008

Scharmützel Statement Auszug:


Doch der Erfolg zog Neider an und so sammelten sich bereits im Frühjahr dunkle Wolken, die sich im September `99 auf der Releaseparty zum zweiten Album „Wenn Es Nacht Wird“ entluden. Schon kurz vor dem Release stieg Steffen aus und Don (SCHWABENPROLL) half uns aus. Die Party mit FREIBOITERSOCIAL DESCENT in Heilbronn endete beim SCHARMÜTZEL-Auftritt in einer Massenschlägerei, da man Faschos im Publikum entdeckte und die übereifrige Antifa plötzlich jeden Skin zum Fascho erklärte! Immerhin war schon im Vorfeld via Internet aufgefordert worden, das Konzert zu stören. Toll gemacht Antifa! und
Seit dieser Zeit haben SCHARMÜTZEL damit zu kämpfen, ihren Fascho-Band-Ruf loszuwerden, der den Jungs aufgedrückt wurde. Wer die Jungs kennt und das evtl. schon länger, wird aus dem Lachen nicht mehr rauskommen – aufgrund der Lügen! Tobi, ein BOOTS & BRACES-Fan ohne politische Ausrichtung – Rudi, der die RAMONES vergöttert und immer Punkrocker war und blieb – Roger, der sich bereits 1993 von der rechten Szene lossagte (ohne Rückhalt) und Texte wie „Punks and skins – hand in hand“ oder „…we need no nazis here…“ müssten eigentlich für sich sprechen... Das einzige was sich die Band im Nachhinein vorwerfen lassen muss ist, dass sie Don nicht aufgeben wollten und hofften, er würde eines Tages klar Stellung beziehen. Dieser spielte nämlich noch immer bei SCHWABENPROLL, die mittlerweile als KOMMANDO SKIN bekannt sind. Dazu muss man aber auch sagen, dass die beiden Bands, also SCHARMÜTZEL und K.S., außer Don, nix miteinander zu tun hatten und Don was Texte wie „smash the reds and browns“ oder „we don't need no masterrace – we don't need no third reich phrase“, sowie „…ihr Boneheads – wir machen euch nieder“ anging, keinerlei Einwände hatte! Da sich die restlichen Mitglieder der Band nicht in der Faschoszene bewegen, wurde ihnen erst mit dem K.S.–Album klar, was aus dieser einstigen Oi!-Band geworden war, deren erster Sänger ein schwarzer Skinhead war – nämlich eine Band, die auf B&H-Gigs spielt und eindeutig rechtes Liedgut unters Volk bringt!
Don ging der Diskussion aus dem Weg und sagte eine Probe nach der anderen ab um nicht Rede und Antwort stehen zu müssen. Tobi hatte die Band ebenfalls verlassen, da er Vater wurde und sich und seiner Familie den ganzen Terz um die Band nicht mehr geben wollte, was sicherlich jeder verstehen kann, der selbst Kinder hat! Da SOCIAL DESCENT sich auflösten kam Chris zu SCHARMÜTZEL und kaum war er da und hatte sich eingespielt, war der Proberaum futsch! Neuer Proberaum, neues Glück, dann die Sache mit Don und wieder keinen Proberaum! Mittlerweile war es 2005 und es fehlten immer noch Proberaum und Drummer.
Nach fast zwei probelosen Jahren, beschlossen Roger und Chris die Sache voranzutreiben und die über sieben Jahre entstandenen Songs irgendwie einzuspielen! Tobi M., ein Freund der beiden und ein begnadeter Schlagzeuger (er vertrat Don bereits 2003 in Höfingen ohne zu proben!!!) wollte aushelfen und stellte sich auch für eventuelle Gigs zur Verfügung. Zu dritt spielten sie die 18 Songs für das neue Album ein, das den verheißungsvollen Titel „…Ain't Dead“ haben wird

Gewohnheitstrinker Statement auf crazyunited.de:


Du sagtest was von UNITED. Wie gehst  du denn mit diesem Thema selber um bzw. ihr als Band?
Wo hört für dich / euch die Grenze auf?


Wir als Band und auch ich persönlich “leben” sozusagen das, was “united” bedeutet. Das heißt, das wir mit Punx feiern, Punx als Freunde haben und gerne Punkrock hören bzw. versuchen, solchen auch zu fabrizieren. Ich hab allerdings das Gefühl, das daß von Stadt / Gegend zu Stadt / Gegend unterschiedlich ist. In meinem Freundeskreis jedenfalls klappt das, ohne das man darüber immer zwanghaft diskutieren müsste. Was ne Grenze betrifft, so kann ich nur für mich sprechen: Wenn mir ein Punk erzählt, Skinheads & Oi! seien scheiße, dann sag ich ihm, er soll`s Maul halten. Wenn ein Skin sagt, Punx sind scheiße, dann sag ich ihm dasselbe. Kerle also, die irgendwelche gleichmachenden Pauschalurteile abliefern, können mich am Arsch lecken. Spacken gibt`s es im übrigen bei bunt und kahl - das ist aber ziemlich normal, glaube ich und hat wohl kaum etwas mit der einen bzw. der anderen Frisur oder “Subkultur” zu tun.

Roimungstrupp Video, das alles weitere erklärt!



So ihr politisch verirrten Verschwörungstheoretiker, ich hoffe mit dieser Auflistung ist es erst einmal Genüge getan. Ich höre diese Bands seid Jahren und bin alles, aber nicht rechtsoffen.

Gebt nicht den Bands die Schuld dafür, wie potentielle Hörer gleich welcher Colour, die Textpassagen interpretieren. Die Wahrheit habt auch ihr nicht mit Löffeln gefressen.

"Ob dunkelrot oder auch dunkelbraun
keiner sogenannten Einheit darfst Du traun"


http://oireszene.blogsport.de/2010/12/02/4-12-2010-berlin-grauzone-nun-auch-im-so36/

http://www.ox-fanzine.de/web/itv/1713/interviews.212.html (Toxpack)

http://www.ox-fanzine.de/web/itv/2418/interviews.212.html (Eastside Boys)

http://www.crazyunited.de/?p=1376 (Bierpatrioten)

http://www.freiwild-supporters-club.de/fw_politik.php (Frei.Wild)

http://www.punkrocknews.de/interviews/53/schusterjungs/ (Schusterjungs)

http://www.hardsell.homepage.eu/interviews_55599481.html (Schusterjungs)

http://web.archive.org/web/20041220053909/http://www.keinehaare.com/inti_gg_trabireiter.htm (Trabireiter)

http://www.turnitdown.de/161.html (Perkele)

http://www.conne-island.de/nf/159/5.html#stomper1 (Stomper 98)

http://www.ox-fanzine.de/web/stage_bottles_und.356.html (Stomper 98)

http://www.ox-fanzine.de/web/itv/3610/interviews.212.html (Stomper 98)

http://www.scharmuetzelzone.de.vu/ (Scharmützel)

http://www.crazyunited.de/?p=621 (Gewohnheitstrinker)